BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Gewobag, eine der führenden landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften Berlins, hat kürzlich das Richtfest für ein bedeutendes Bauprojekt in Schöneberg gefeiert. Mit der Errichtung von 120 neuen Wohnungen in der Meraner Straße setzt das Unternehmen auf nachhaltige und zukunftsorientierte Wohnkonzepte.
Die Gewobag hat mit dem Richtfest für drei neue Wohngebäude in der Meraner Straße in Berlin-Schöneberg einen weiteren Meilenstein erreicht. Diese Entwicklung ist Teil einer gezielten Nachverdichtung, die darauf abzielt, die bestehende Siedlungsstruktur zu bereichern und den Wohnraum in der Hauptstadt nachhaltig zu erweitern. Die Neubauten, die in einer markanten Ypsilon-Form errichtet werden, umfassen ein achtgeschossiges und zwei zwölfgeschossige Wohnhäuser. Die Fertigstellung ist für das zweite Quartal 2026 geplant.
Malte Bädelt, Vorstand der Gewobag, betonte die Bedeutung dieses Projekts für die Zukunft des Wohnens in Berlin. Er dankte den Bauleuten und dem Projektteam für ihre Arbeit und freute sich darauf, die neuen Bewohner im kommenden Jahr willkommen zu heißen. Die neuen Wohnungen sollen modernen Komfort bieten und gleichzeitig erschwinglich bleiben.
Von den insgesamt 120 Wohnungen werden 80% gefördert, was bedeutet, dass sie nach dem Effizienz-Standard KfW 55 errichtet werden. Die Wohnflächen variieren zwischen 43 m² und 85 m². Neben klassischen sozialen Wohnungen entstehen auch zahlreiche Einheiten für Zwei-Personen-Haushalte mit einem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen von bis zu 3.465 Euro. Diese können den entsprechenden Wohnberechtigungsschein beim zuständigen Amt beantragen.
Die Wohnanlage zeichnet sich durch eine offene Bebauung aus, die von ausgedehnten Grünflächen und altem Baumbestand umgeben ist. Kleine Stichstraßen wie die Steinacher Straße und die Straße Am Mühlenberg erschließen das Gebiet. Die Außenanlagen werden mit attraktiven Spiel- und Ruheflächen für die Bewohner neugestaltet. Um die Fahrradnutzung zu fördern, werden 75 zusätzliche Fahrradstellplätze geschaffen, darunter auch Stellplätze für Lastenräder.
Ein weiterer Fokus liegt auf der Erneuerung des Eingangsbereichs des Bestandshochhauses in der Meraner Straße 33 sowie der Modernisierung des Energie- und Wärmeanschlusses. Zudem entstehen zwei Flächen für Tagesmütter und zwei Gewerbeeinheiten, die das Quartier weiter beleben sollen.
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