NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die NVIDIA-Aktie verzeichnete am Dienstagabend einen leichten Kursrückgang, obwohl das Unternehmen beeindruckende Quartalszahlen vorgelegt hat. Der Gewinn je Aktie stieg im Vergleich zum Vorjahr deutlich an, und auch der Umsatz konnte um über 55 Prozent zulegen. Dennoch bleibt der aktuelle Aktienkurs unter dem 52-Wochen-Hoch, was auf eine gewisse Zurückhaltung der Anleger hindeutet.
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Die NVIDIA-Aktie hat im NASDAQ-Handel am Dienstagabend einen leichten Rückgang von 0,7 Prozent verzeichnet und notierte bei 181,41 USD. Trotz der positiven Quartalszahlen, die das Unternehmen kürzlich veröffentlicht hat, bleibt der Aktienkurs unter dem 52-Wochen-Hoch von 195,62 USD, das am 11. Oktober 2025 erreicht wurde. Der aktuelle Kurs liegt somit 7,26 Prozent unter diesem Höchststand.
Im abgelaufenen Quartal konnte NVIDIA einen Gewinn je Aktie von 1,08 USD erzielen, was eine deutliche Steigerung im Vergleich zum Vorjahresquartal darstellt, in dem der Gewinn bei 0,67 USD je Aktie lag. Auch der Umsatz des Unternehmens stieg um beeindruckende 55,60 Prozent auf 46,74 Milliarden USD, verglichen mit 30,04 Milliarden USD im Vorjahreszeitraum. Diese Zahlen unterstreichen die starke Marktposition von NVIDIA im Bereich der Künstlichen Intelligenz und Grafikprozessoren.
Analysten erwarten für das Jahr 2026 einen Gewinn von 4,52 USD je Aktie, was auf eine weiterhin positive Entwicklung des Unternehmens hindeutet. Trotz dieser optimistischen Prognosen bleibt der Aktienkurs unter Druck, was möglicherweise auf allgemeine Marktunsicherheiten oder spezifische Bedenken der Anleger zurückzuführen ist. Die Dividende für das Jahr 2025 betrug 0,030 USD, und für das laufende Jahr wird eine Erhöhung auf 0,040 USD erwartet.
Ein weiterer Faktor, der die Kursentwicklung beeinflussen könnte, ist die allgemeine Stimmung am Markt bezüglich einer möglichen KI-Blase. Einige Experten, darunter auch Sorokin, warnen vor einem möglichen Crash, der durch überhöhte Erwartungen an KI-Unternehmen wie NVIDIA ausgelöst werden könnte. Diese Bedenken könnten dazu führen, dass Anleger vorsichtiger agieren und Gewinne mitnehmen, anstatt auf weitere Kurssteigerungen zu spekulieren.
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