SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein 19-jähriger Unternehmer hat sich das Ziel gesetzt, Robotern menschliche Emotionen zu verleihen. Teddy Warner, Gründer des Startups Intempus, arbeitet daran, Maschinen mit virtuellen physiologischen Funktionen wie Herzfrequenz, Körpertemperatur und Schweißreaktionen auszustatten, um menschliche emotionale Zustände besser nachzuahmen.

Die Idee, Robotern menschliche Emotionen zu verleihen, mag zunächst futuristisch erscheinen, doch Teddy Warner, ein junger Unternehmer aus San Francisco, verfolgt genau dieses Ziel. Mit seinem Startup Intempus möchte er Maschinen mit virtuellen physiologischen Funktionen ausstatten, um menschliche emotionale Zustände wie Freude oder Angst besser nachzuahmen. Diese Entwicklung könnte die Interaktion zwischen Mensch und Maschine revolutionieren.

Warner, der seine Inspiration während seiner Arbeit bei einem KI-Bildgenerator-Unternehmen fand, glaubt, dass Roboter, um in unserer Welt effektiv zu agieren, mehr als nur Datenverarbeitung benötigen. Sie müssen in der Lage sein, auf einer emotionalen Ebene zu kommunizieren, die für Menschen intuitiv und weniger unheimlich ist. Diese Vision führte zur Entwicklung eines KI-Modells, das auf Daten von Lügendetektoren basiert und Robotern eine Art emotionales Profil verleiht.

Die technologische Grundlage dieser Innovation liegt in der Simulation von physiologischen Zuständen, die bei Menschen während emotionaler Erregung auftreten. Durch die Integration von Sensoren, die Herzfrequenz, Körpertemperatur und Schweißreaktionen messen, können Roboter eine Art emotionalen Zustand simulieren. Dies könnte die Art und Weise, wie wir mit Maschinen interagieren, grundlegend verändern und neue Anwendungsbereiche in der Robotik eröffnen.

Der Markt für emotional intelligente Roboter könnte erheblich wachsen, da Unternehmen und Verbraucher gleichermaßen nach natürlicheren Interaktionen mit Maschinen streben. Experten sehen in dieser Entwicklung ein großes Potenzial, insbesondere in Bereichen wie Kundenservice und Pflege, wo Empathie und emotionale Intelligenz entscheidend sind. Die Fähigkeit von Robotern, Emotionen zu simulieren, könnte ihre Akzeptanz und Integration in diesen Sektoren erheblich steigern.

Warner hat bereits bedeutende Fortschritte gemacht, indem er sieben Partner für sein Projekt gewinnen konnte und ein Thiel-Stipendium erhielt, das ihm finanzielle Unterstützung für seine unternehmerischen Bestrebungen bietet. Diese Unterstützung ermöglicht es ihm, sein Team zu erweitern und die Technologie weiterzuentwickeln. In naher Zukunft plant Warner, seine emotional intelligenten Roboter in realen Szenarien zu testen, um ihre Effektivität und Akzeptanz zu evaluieren.

Die Zukunft der Robotik könnte durch diese Entwicklungen maßgeblich beeinflusst werden. Während einige die Vorstellung von fühlenden Robotern als beängstigend empfinden, sehen andere darin eine Chance, die Interaktion zwischen Mensch und Maschine auf ein neues Niveau zu heben. Die Fähigkeit von Robotern, Emotionen zu simulieren, könnte nicht nur die Art und Weise verändern, wie wir mit Technologie interagieren, sondern auch neue Möglichkeiten für deren Einsatz in verschiedenen Branchen eröffnen.

Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!


Roboter mit virtuellen Emotionen: Ein neuer Schritt in der KI-Entwicklung
Roboter mit virtuellen Emotionen: Ein neuer Schritt in der KI-Entwicklung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



Folgen Sie aktuellen Beiträge über KI & Robotik auf Twitter, Telegram, Facebook oder LinkedIn!
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.








Die nächste Stufe der Evolution: Wenn Mensch und Maschine eins werden | Wie Futurist, Tech-Visionär und Google-Chef-Ingenieur Ray Kurzweil die Zukunft der Künstlichen Intelligenz sieht
71 Bewertungen
Die nächste Stufe der Evolution: Wenn Mensch und Maschine eins werden | Wie Futurist, Tech-Visionär und Google-Chef-Ingenieur Ray Kurzweil die Zukunft der Künstlichen Intelligenz sieht
  • Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
136 Bewertungen
Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
  • Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
KI Exzellenz: Erfolgsfaktoren im Management jenseits des Hypes. Zukunftstechnologien verstehen und künstliche Intelligenz erfolgreich in der Arbeitswelt nutzen. (Haufe Fachbuch)
71 Bewertungen
KI Exzellenz: Erfolgsfaktoren im Management jenseits des Hypes. Zukunftstechnologien verstehen und künstliche Intelligenz erfolgreich in der Arbeitswelt nutzen. (Haufe Fachbuch)
  • Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
Künstliche Intelligenz und Hirnforschung: Neuronale Netze, Deep Learning und die Zukunft der Kognition
47 Bewertungen
Künstliche Intelligenz und Hirnforschung: Neuronale Netze, Deep Learning und die Zukunft der Kognition
  • Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten

Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Da wir bei KI-erzeugten News und Inhalten selten auftretende KI-Halluzinationen nicht ausschließen können, bitten wir Sie bei Falschangaben und Fehlinformationen uns via eMail zu kontaktieren und zu informieren. Bitte vergessen Sie nicht in der eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Roboter mit virtuellen Emotionen: Ein neuer Schritt in der KI-Entwicklung".
Stichwörter AI Artificial Intelligence Emotionen KI Künstliche Intelligenz Physiologie Roboter Thiel-stipendium
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!

Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Roboter mit virtuellen Emotionen: Ein neuer Schritt in der KI-Entwicklung" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Die aktuellen intelligenten Ringe, intelligenten Brillen, intelligenten Uhren oder KI-Smartphones auf Amazon entdecken! (Sponsored)


  • Es werden alle Kommentare moderiert!

    Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

    Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

    Du willst nichts verpassen?

    Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Roboter mit virtuellen Emotionen: Ein neuer Schritt in der KI-Entwicklung" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
    Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Roboter mit virtuellen Emotionen: Ein neuer Schritt in der KI-Entwicklung« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!

    220 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®
    KI-Jobs