SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Figma, das bekannte Designsoftware-Unternehmen, hat seine Finanzdaten veröffentlicht und bewegt sich damit einen Schritt näher an einen Börsengang, der bis zu 1,5 Milliarden US-Dollar einbringen könnte.
Figma, ein führendes Unternehmen im Bereich Designsoftware, hat kürzlich seine Finanzdaten offengelegt, was als Vorbereitung auf einen bevorstehenden Börsengang (IPO) gesehen wird. Laut Branchenexperten könnte dieser IPO bis zu 1,5 Milliarden US-Dollar einbringen, was ihn zu einem der größten in der Technologiebranche im Jahr 2025 machen würde. Diese Entwicklung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem der Markt für Designsoftware durch den Aufstieg von KI-gestützten Anwendungen wie Lovable zunehmend wettbewerbsintensiv wird.
Die Finanzdaten von Figma zeigen beeindruckende Zahlen: Im Jahr 2024 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 749 Millionen US-Dollar, was einem Anstieg von 48 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Auch im ersten Quartal 2025 setzte sich das Wachstum mit einem Anstieg von 46 % im Vergleich zum Vorjahr fort. Besonders bemerkenswert ist die hohe Bruttomarge von 91 %, die das Potenzial des Unternehmens unterstreicht.
Interessanterweise verzeichnete Figma im Jahr 2023 einen erheblichen Verlust von 732 Millionen US-Dollar, der jedoch hauptsächlich auf einmalige Ausgaben im Zusammenhang mit einem bedeutenden Mitarbeiteraktienvergütungsereignis zurückzuführen ist. Diese Verluste wurden bis Ende 2024 wieder ausgeglichen, und das Unternehmen meldete erneut Gewinne.
Ein weiterer interessanter Aspekt des S-1-Dokuments ist die Offenlegung der Eigentumsverhältnisse. Co-Gründer Evan Wallace, der das Unternehmen 2021 verließ, hat seinem Mitgründer Dylan Field die vollständigen Stimmrechte über seine Anteile übertragen. Insgesamt kontrolliert Field vor dem IPO etwa 75 % der Stimmrechte, was ihm erheblichen Einfluss auf die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens gibt.
Obwohl Figma in einem zunehmend von KI geprägten Markt agiert, hat das Unternehmen bereits in eigene KI-Produkte investiert. In der S-1-Anmeldung wird jedoch auch auf die Risiken hingewiesen, die mit der schnellen Entwicklung von KI-Technologien verbunden sind. Figma plant, weiterhin in die Integration von KI, einschließlich generativer KI, zu investieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Die bevorstehende Börsennotierung von Figma wird von vielen in der Branche genau beobachtet, da sie nicht nur die finanzielle Stärke des Unternehmens unterstreicht, sondern auch als Indikator für das Vertrauen in den Designsoftware-Markt in einer von KI dominierten Zukunft dient.
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