MOSKAU / LONDON (IT BOLTWISE) – Russland zeigt sich offen für einen Kompromiss zur Beilegung des Ukraine-Konflikts. Außenminister Sergej Lawrow betont die Notwendigkeit stabiler Vereinbarungen, die auf einem Kompromiss basieren. Moskau ist bereit, seine Interessen in den Verhandlungen zu berücksichtigen. Die Haltung der US-Administration unter Präsident Donald Trump wird gelobt, insbesondere das Verständnis für die Probleme rund um die Nato-Erweiterung und die Referenden auf der Krim.

Russland hat seine Bereitschaft signalisiert, einen Kompromiss zur Lösung des Ukraine-Konflikts zu suchen. Außenminister Sergej Lawrow betonte in einer Polit-Talkshow des Staatsfernsehens, dass stabile Vereinbarungen letztlich auf einem Kompromiss beruhen müssen. Diese Haltung wird von Präsident Wladimir Putin unterstützt, der mehrfach die Notwendigkeit solcher Vereinbarungen betont hat.
Besonders bemerkenswert ist die positive Einschätzung der US-Administration unter Präsident Donald Trump. Laut Lawrow zeigt diese Verständnis für die Herausforderungen, die mit der Nato-Erweiterung verbunden sind. Zudem wird anerkannt, dass die Referenden auf der Krim und in anderen Gebieten nicht ignoriert werden dürfen, auch wenn die Details der Berücksichtigung noch verhandelt werden müssen.
Russland hatte 2014 die Krim annektiert und im Herbst 2022 vier weitere ukrainische Regionen, darunter Donezk und Luhansk, in seinen Einflussbereich aufgenommen. Diese Gebietsgewinne wurden durch sogenannte Volksabstimmungen legitimiert, die jedoch international nicht anerkannt werden. Diese Abstimmungen fanden unter der Aufsicht russischer Militärs statt und umfassten nur Teile der Gebiete, die Moskau bis heute nicht vollständig kontrolliert.
Für eine Beendigung des Konflikts fordert der Kreml von der Ukraine den Verzicht auf einen Nato-Beitritt sowie die Aufgabe der vier Regionen. Während die Ukraine von ihrer ursprünglichen Forderung nach einem vollständigen Rückzug der russischen Truppen abgerückt ist, hält Moskau an seinen Maximalforderungen fest. Diese Entwicklungen zeigen die Komplexität der Verhandlungen und die Herausforderungen, die vor den beteiligten Parteien liegen.

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