NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die aggressive Bitcoin-Strategie von MSTR zieht die Aufmerksamkeit der Wall Street auf sich. Analysten unterstützen die Pläne des Unternehmens, seine Kapitalbeschaffung zu verdoppeln und seine Bitcoin-Akquisitionen zu beschleunigen.
Die jüngste Ankündigung von MSTR, seine Kapitalbeschaffungspläne zu verdoppeln, hat in der Finanzwelt für Aufsehen gesorgt. Das Unternehmen plant, seine Bitcoin-Akquisitionen erheblich zu steigern, was von Analysten als strategisch kluger Schritt angesehen wird. Benchmark-Analyst Mark Palmer betont die Vorreiterrolle von MSTR und hebt hervor, dass das Unternehmen seine Fähigkeit zur Wertschöpfung für Aktionäre durch seine Treasury-Operationen unter Beweis gestellt hat.
Mit der Erweiterung des 21/21-Plans auf insgesamt 84 Milliarden US-Dollar zeigt MSTR seine Entschlossenheit, seine Marktposition weiter auszubauen. Lance Vitanza von TD Cowen beschreibt die Strategie als ehrgeizig, aber machbar, und verweist auf die bereits gesammelten 28,3 Milliarden US-Dollar. Die hohe Marktkapitalisierung und Liquidität von MSTR stärken die Glaubwürdigkeit dieser Pläne.
Die Entscheidung von MSTR, seine Bitcoin-bezogenen Leistungsziele zu erhöhen, wird von Analysten ebenfalls positiv bewertet. Das Unternehmen hat seine BTC-Yield-Ziele für 2025 auf 25 % angehoben und strebt einen BTC-Gewinn von 15 Milliarden US-Dollar an. Diese Anpassungen spiegeln das Vertrauen des Unternehmens in die langfristige Wertsteigerung von Bitcoin wider.
Michael Saylor, Executive Chairman von MSTR, betont die Vorteile der Bitcoin-Standard-Adoption durch Unternehmen. Er sieht darin eine Stabilisierung und Wertsteigerung von Bitcoin, die durch die zunehmende Akzeptanz weiter vorangetrieben wird. CEO Fong Li unterstreicht die akkretiere Natur der Eigenkapitalerhöhungen und sieht darin eine effiziente Möglichkeit, den Markt für festverzinsliche Wertpapiere zu optimieren.
Trotz eines nicht realisierten Verlusts von 5,9 Milliarden US-Dollar im ersten Quartal aufgrund der Bitcoin-Preisschwankungen bleibt CFO Andrew Kang optimistisch. Er betont die Bedeutung von Transparenz und erwartet langfristig positive Entwicklungen, die mit der strategischen Ausrichtung des Unternehmens übereinstimmen.
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