DALLAS / LONDON (IT BOLTWISE) – Texas Instruments erlebte einen Rückgang seines Aktienkurses um 4,1 Prozent, trotz der Veröffentlichung starker Quartalszahlen. Der Umsatz stieg um 16,38 Prozent auf 4,45 Milliarden USD, während das EPS von 1,22 USD im Vorjahr auf 1,41 USD anstieg. Analysten erwarten für das Jahr 2025 ein EPS von durchschnittlich 5,60 USD.
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Die Aktie von Texas Instruments hat im NASDAQ-Handel einen deutlichen Rückgang verzeichnet, obwohl das Unternehmen kürzlich beeindruckende Quartalszahlen vorgelegt hat. Der Kurs fiel um 4,1 Prozent auf 187,71 USD, nachdem er zu Beginn des Handelstages bei 183,50 USD lag. Trotz dieser kurzfristigen Verluste bleibt die Aktie 34,12 Prozent über ihrem 52-Wochen-Tief von 139,96 USD, das am 12. April 2025 erreicht wurde.
Am 22. Juli 2025 präsentierte Texas Instruments seine Ergebnisse für das zweite Quartal, das am 30. Juni 2025 endete. Das Unternehmen konnte einen Umsatz von 4,45 Milliarden USD verzeichnen, was einer Steigerung von 16,38 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal entspricht. Das Ergebnis je Aktie (EPS) stieg von 1,22 USD im Vorjahr auf 1,41 USD. Diese Zahlen zeigen die starke operative Leistung des Unternehmens, auch wenn der Aktienkurs kurzfristig unter Druck steht.
Analysten prognostizieren für das Jahr 2025 ein durchschnittliches EPS von 5,60 USD je Aktie. Die Dividende für das laufende Jahr wird auf 5,49 USD geschätzt, was eine leichte Erhöhung gegenüber der Dividende von 5,26 USD im Jahr 2024 darstellt. Trotz der positiven finanziellen Ergebnisse hat der schwache Ausblick des Unternehmens auf die zukünftige Geschäftsentwicklung den Aktienkurs belastet.
Texas Instruments steht in einem wettbewerbsintensiven Marktumfeld, in dem Unternehmen wie Infineon von der Preispolitik profitieren könnten. Die jüngsten Entwicklungen zeigen, dass selbst starke Quartalszahlen nicht immer ausreichen, um den Aktienkurs zu stützen, wenn der Ausblick nicht den Erwartungen der Investoren entspricht. Die nächste Veröffentlichung der Quartalszahlen ist für den 28. Oktober 2025 geplant, und es bleibt abzuwarten, wie sich die Marktbedingungen bis dahin entwickeln werden.
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