NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Aktie von Tilray, ehemals Aphria, zeigt einen bemerkenswerten Aufschwung an der NASDAQ, trotz der jüngsten Verlustmeldungen. Anleger scheinen optimistisch, während der Kurs der Aktie um 6,6 Prozent auf 1,77 USD gestiegen ist. Der höchste Stand der letzten 52 Wochen wurde am 2. Oktober 2025 mit 1,88 USD erreicht, was auf ein wachsendes Vertrauen in die zukünftige Entwicklung des Unternehmens hindeutet.
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Die Tilray-Aktie, ehemals bekannt als Aphria, hat kürzlich an der NASDAQ einen bemerkenswerten Kursanstieg verzeichnet. Am Donnerstagnachmittag stieg der Kurs um 6,6 Prozent auf 1,77 USD, nachdem er bei 1,67 USD eröffnet hatte. Der Höchststand des Tages lag bei 1,88 USD, was gleichzeitig den höchsten Kurs der letzten 52 Wochen markiert. Diese Entwicklung zeigt das Vertrauen der Anleger in die langfristigen Perspektiven des Unternehmens, trotz der jüngsten finanziellen Herausforderungen.
Im letzten Quartal, das am 31. Mai 2025 endete, meldete Tilray einen Verlust von 1,30 USD je Aktie, was eine erhebliche Verschlechterung im Vergleich zum Vorjahr darstellt, als der Verlust nur 0,04 USD je Aktie betrug. Der Umsatz sank um 2,33 Prozent auf 224,53 Millionen USD. Diese Zahlen spiegeln die Herausforderungen wider, mit denen das Unternehmen konfrontiert ist, insbesondere in einem sich schnell verändernden Marktumfeld.
Experten hatten für das kommende Jahr einen geringeren Verlust von 0,099 USD je Aktie prognostiziert, was auf eine mögliche Stabilisierung der finanziellen Lage hindeutet. Trotz der aktuellen Verluste bleibt das Interesse der Anleger an Tilray hoch, was sich in der gestiegenen Handelsaktivität zeigt. Am Handelstag wurden fast 3,9 Millionen Aktien umgesetzt, was auf eine hohe Liquidität und ein starkes Interesse der Investoren hinweist.
Die Cannabisbranche steht vor regulatorischen Änderungen, die das Marktumfeld erheblich beeinflussen könnten. Tilray könnte von diesen Änderungen profitieren, insbesondere wenn die Legalisierung in weiteren Märkten voranschreitet. Die Aktie bleibt jedoch volatil, da sie stark von politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen abhängt. Anleger sollten daher die Entwicklungen genau beobachten und ihre Investitionsstrategien entsprechend anpassen.
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