Trump ehrt gefallene Soldaten in Arlington: Ein Blick auf Amerikas Mutigste

ARLINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Am Memorial Day ehrte Präsident Donald Trump die gefallenen Soldaten der Vereinigten Staaten in einer feierlichen Zeremonie auf dem Arlington Nationalfriedhof. In seiner Rede bezeichnete er die Verstorbenen als „Amerikas Beste und Tapferste“ und hob ihre außergewöhnlichen Leistungen hervor.

Präsident Donald Trump nahm an einer bewegenden Gedenkveranstaltung auf dem Arlington Nationalfriedhof teil, um die gefallenen Soldaten der Vereinigten Staaten zu ehren. In seiner Ansprache würdigte er die Verstorbenen als „großartige, großartige Krieger“, die das Beste und Tapferste repräsentieren, was Amerika zu bieten hat. Er betonte die Bedeutung ihres Vermächtnisses und versprach, die Nation stärker, stolzer, freier und größer als je zuvor zu machen.

Trump nutzte die Gelegenheit, um auf die Herausforderungen der letzten Jahre einzugehen, die er als „schwierige vier Jahre“ bezeichnete, die er nun zu beheben versuche. Er vermied jedoch, tiefer in politische Themen einzutauchen, um den Fokus auf die gefallenen Helden zu richten.

Vor seiner Rede legte Trump einen Kranz am Grab des unbekannten Soldaten nieder, eine Tradition, die alle US-Präsidenten pflegen. Begleitet wurde er von Vizepräsident JD Vance und Verteidigungsminister Pete Hegseth. Nach dem Kranzniederlegen verharrte Trump in stillem Gedenken und salutierte während des Spiels von „Taps“.

In seiner Rede erzählte Trump die Geschichte von Senior Chief Petty Officer Shannon Kent, die 2019 bei einem Selbstmordanschlag in Syrien ums Leben kam. Kent, die auf ihrem fünften Kampfeinsatz war, hinterließ ihren Ehemann und zwei kleine Söhne. Sie war eine der ersten Frauen, die in einer solchen Rolle diente, und Trump lobte ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten als Linguistin, Übersetzerin und Kryptologietechnikerin.

Auch die Geschichte von Senior Master Sergeant Elroy Harworth wurde erzählt, der während des Vietnamkriegs in feindlichem Gebiet ums Leben kam, während seine Frau im siebten Monat schwanger war. Sein Sohn trat in die Fußstapfen seines Vaters und dient seit 20 Jahren in der Armee.

Vizepräsident Vance betonte die Lehren, die aus diesen Geschichten und den vielen Grabsteinen zu ziehen sind: „Wir müssen vorsichtig sein, wenn wir unsere Menschen in den Krieg schicken.“

Der Tag begann jedoch mit einem anderen Ton, als Trump in sozialen Medien den ehemaligen Präsidenten Joe Biden scharf kritisierte und ihn als „Abschaum“ bezeichnete, der das Land mit radikalem Linksextremismus zerstören wolle. Er griff auch Bundesrichter an, die seine Massenabschiebungsagenda blockierten, und bezeichnete sie als „Monster“.

Diese Äußerungen standen im Kontrast zu einer separaten Nachricht, in der er „FROHEN MEMORIAL DAY!“ wünschte, was als unpassend angesehen wird, da der Tag als feierlicher Gedenktag für gefallene Soldaten gilt.

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