WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – US-Präsident Donald Trump hat überraschend Russland und die Ukraine aufgefordert, den Krieg sofort zu beenden. In einem Post auf der Plattform Truth Social betonte er, dass genug Blut vergossen worden sei und es an der Zeit sei, einen Frieden zu schließen. Diese Forderung kam kurz nach seinem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus.
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US-Präsident Donald Trump hat in einem unerwarteten Schritt Russland und die Ukraine dazu aufgerufen, ihren Konflikt sofort zu beenden. Auf der Plattform Truth Social äußerte er, dass bereits genug Blut vergossen worden sei und es an der Zeit sei, den Krieg zu beenden. Diese Äußerungen folgten unmittelbar nach einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus, bei dem die Lieferung von Tomahawk-Marschflugkörpern an die Ukraine ein zentrales Thema hätte sein sollen.
Trump, der sich als Vermittler in dem langwierigen Konflikt positionieren möchte, schlug vor, dass beide Seiten den Sieg für sich beanspruchen sollten und die Geschichte über den Ausgang entscheiden lassen sollten. Er betonte, dass es an der Zeit sei, das Töten zu stoppen und einen “DEAL” zu machen. Diese Aussagen werfen Fragen über die aktuelle Position der USA in Bezug auf die militärische Unterstützung der Ukraine auf.
Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine dauert nun schon mehr als dreieinhalb Jahre an und hat verheerende Auswirkungen auf die Region. Trumps Vorschlag, den Krieg zu beenden, indem beide Seiten ihre aktuellen Positionen beibehalten, könnte als pragmatischer Ansatz zur Deeskalation gesehen werden, stößt jedoch auch auf Kritik, da er die territorialen Ansprüche der Ukraine nicht berücksichtigt.
In den kommenden Wochen plant Trump, sich mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Budapest zu treffen, um möglicherweise weitere Schritte zur Beendigung des Konflikts zu besprechen. Diese diplomatischen Bemühungen könnten einen neuen Weg zur Lösung des Konflikts eröffnen, doch bleibt abzuwarten, wie die internationale Gemeinschaft und insbesondere die NATO auf Trumps Vorstoß reagieren werden.
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