LONDON (IT BOLTWISE) – Ubisoft hat die Systemanforderungen für Anno 117 überarbeitet, was bei Spielern für Verwirrung sorgt. Die neuen Anforderungen sind detaillierter, jedoch bleibt unklar, warum die Änderungen vorgenommen wurden. Die Anpassungen betreffen sowohl die empfohlene Hardware als auch die Leistungserwartungen.
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Ubisoft hat kürzlich die Systemanforderungen für das kommende Spiel Anno 117 überarbeitet, was bei der Gaming-Community für einige Verwirrung gesorgt hat. Ursprünglich wurden auf der Steam-Produktseite des Spiels bestimmte Hardwareanforderungen veröffentlicht, die nun erheblich angepasst wurden. Diese Änderungen betreffen sowohl die empfohlene CPU als auch die Grafikkarten, was die Spieler dazu veranlasst, die Gründe für diese Anpassungen zu hinterfragen.
In der ersten Version der Anforderungen wurden leistungsstarke Komponenten wie ein Core i7-7700 oder ein Ryzen 5 1600 sowie eine Geforce RTX 4070 Ti Super oder eine Radeon RX 7900 XT empfohlen. Diese wurden nun durch weniger leistungsstarke Alternativen ersetzt, darunter ein Core i5-9600k oder ein AMD Ryzen 5 3600 sowie eine Geforce RTX 2070 oder eine Radeon RX 6600 XT. Diese Änderungen scheinen besser zu den im Ubisoft-Blog veröffentlichten Daten zu passen, werfen jedoch Fragen zur ursprünglichen Kommunikation auf.
Die überarbeiteten Anforderungen bieten nun sechs verschiedene Stufen, die detaillierte Informationen zu Auflösung, Grafikdetails und Frameraten enthalten. Für 1080p bei 30 FPS und hohen Grafikeinstellungen sind nun 16 GiB RAM ausreichend. Wer jedoch Full HD mit 60 FPS und mittleren Einstellungen anstrebt, benötigt bereits eine Geforce RTX 3070 oder eine Radeon RX 6800 XT. Für WQHD mit hohen oder sehr hohen Details sind 32 GiB RAM und mindestens ein i5-10600K oder ein Ryzen 5 3600 erforderlich, zusammen mit einer Geforce RTX 3060 Ti oder einer Radeon RX 6700 XT.
Die Änderungen werfen auch Fragen zur Nutzung von Raytracing und Upscaling-Technologien auf, die in Anno 117 vorhanden sind, jedoch nicht in den Systemanforderungen erwähnt werden. Ubisoft hat zudem keine X3D-CPUs in die Liste aufgenommen, was bei Enthusiasten für weiteres Stirnrunzeln sorgt. Die Anpassungen könnten darauf hindeuten, dass Ubisoft versucht, die Anforderungen an die Hardware zu senken, um eine breitere Spielerbasis zu erreichen, oder dass es technische Änderungen im Spiel selbst gab.
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