FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die UniCredit-Aktie verzeichnete im Frankfurter Handel einen Rückgang von 0,7 Prozent und notierte bei 65,82 EUR. Analysten erwarten eine Dividende von 3,29 EUR je Aktie, was eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr darstellt. Trotz der aktuellen Verluste bleibt die Aktie deutlich über ihrem 52-Wochen-Tief.

Die UniCredit-Aktie hat im Frankfurter Handel einen Rückgang von 0,7 Prozent auf 65,82 EUR verzeichnet. Dies markiert den tiefsten Stand des Tages, nachdem die Aktie bei Handelsbeginn noch bei 66,81 EUR notierte. Insgesamt wurden 410 UniCredit-Aktien in Frankfurt umgesetzt. Trotz der Verluste bleibt die Aktie mit 90,78 Prozent über ihrem 52-Wochen-Tief von 34,50 EUR, das am 12. September 2024 erreicht wurde.
Am 15. August 2025 erreichte die UniCredit-Aktie ein 52-Wochen-Hoch von 69,92 EUR. Analysten prognostizieren, dass ein Anstieg von mindestens 6,23 Prozent erforderlich ist, um ein neues Hoch zu markieren. Die Dividendenprognosen für das Unternehmen sind ebenfalls positiv. Nachdem UniCredit im Jahr 2024 eine Dividende von 2,40 EUR je Aktie ausgeschüttet hat, wird nun eine Erhöhung auf 3,29 EUR je Aktie erwartet.
UniCredit hat am 22. Juli 2025 die Bilanz für das am 30. Juni 2025 abgelaufene Quartal veröffentlicht. Das Unternehmen erzielte einen Gewinn von 2,16 EUR je Aktie, verglichen mit 1,54 EUR im Vorjahresquartal. Der Umsatz stieg um 7,29 Prozent auf 6,99 Milliarden EUR, gegenüber 6,52 Milliarden EUR im Vorjahr. Die Gewinn- und Umsatzzahlen für das dritte Quartal 2025 werden am 28. Oktober 2025 erwartet.
Experten gehen davon aus, dass UniCredit im Jahr 2025 ein EPS von 6,60 EUR erreichen wird. Diese Prognosen spiegeln das Vertrauen der Analysten in die finanzielle Stabilität und das Wachstumspotenzial des Unternehmens wider. Die Aktie bleibt trotz der aktuellen Verluste ein wichtiger Akteur im europäischen Bankensektor.

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