WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Börsenfutures zeigen eine positive Tendenz, obwohl der anhaltende Regierungsstillstand in den USA die Veröffentlichung wichtiger Konjunkturdaten verzögert. Diese Daten sind entscheidend für die bevorstehende Zinsentscheidung der Federal Reserve. Währenddessen warnt ein hochrangiger Beamter des Weißen Hauses vor möglichen Massenentlassungen im öffentlichen Dienst, falls keine Einigung zwischen Republikanern und Demokraten erzielt wird.
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Die US-Börsenfutures verzeichnen einen Anstieg, obwohl der anhaltende Regierungsstillstand in den USA die Veröffentlichung wichtiger Konjunkturdaten verzögert hat. Diese Daten sind entscheidend für die bevorstehende Zinsentscheidung der Federal Reserve. Der Stillstand hat auch zu einer verstärkten Aufmerksamkeit für private Konjunkturindikatoren geführt, die auf eine mögliche Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage hinweisen.
Ein hochrangiger Beamter des Weißen Hauses warnte, dass Massenentlassungen im öffentlichen Dienst drohen könnten, falls keine Einigung zwischen Republikanern und Demokraten erzielt wird. Der Stillstand hat bereits zur Verzögerung wichtiger Berichte wie der Nonfarm-Payrolls geführt, die normalerweise entscheidende Einblicke in den Arbeitsmarkt bieten.
In der Zwischenzeit bereitet sich der Getränkekonzern Constellation Brands darauf vor, seine Quartalsergebnisse zu veröffentlichen. Das Unternehmen kämpft mit den Auswirkungen von Trumps Zöllen auf Aluminium und einer allgemeinen wirtschaftlichen Unsicherheit, die den Konsum von Bier und Wein beeinträchtigt hat.
In Japan hat die Wahl von Sanae Takaichi zur neuen Vorsitzenden der regierenden Liberaldemokratischen Partei die Aktienmärkte beflügelt. Takaichi, bekannt für ihre fiskalpolitischen Ansichten, wird als mögliche erste Premierministerin Japans erwartet und könnte neue Konjunkturmaßnahmen einleiten.
Die Ölpreise sind nach einer Ankündigung der OPEC+ gestiegen, die eine kleinere als erwartete Produktionssteigerung für November vorsieht. Diese Entscheidung hat die Sorgen über ein Überangebot auf dem globalen Markt gemildert und den Ölpreis gestützt.
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