WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine aktuelle Prüfung des US-Verteidigungsministeriums hat aufgedeckt, dass die US-Marine und das Marine Corps bei der Umsetzung von Beschaffungsrichtlinien für heimische Meeresfrüchte nachlässig sind. In mehreren Verträgen fehlen die erforderlichen Klauseln, die den Kauf von Meeresfrüchten aus ausländischen Quellen oder unter Einsatz von Zwangs- oder Kinderarbeit verhindern sollen.
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Die jüngste Prüfung des US-Verteidigungsministeriums hat erhebliche Lücken in der Umsetzung von Beschaffungsrichtlinien bei der US-Marine und dem Marine Corps aufgedeckt. Insbesondere fehlt es in mehreren Verträgen an den notwendigen Klauseln, die den Kauf von Meeresfrüchten aus ausländischen Quellen oder unter Einsatz von Zwangs- oder Kinderarbeit verhindern sollen. Diese Versäumnisse werfen Fragen zur Einhaltung der Bundesrichtlinien auf.
Obwohl die betroffenen Verträge nur einen kleinen Teil der gesamten Meeresfrüchtebeschaffung des Militärs ausmachen, zeigt die Prüfung, dass die meisten Beschaffungsverantwortlichen die Bundesvorgaben einhalten. Besonders die Defense Logistics Agency (DLA), die den Großteil der Lebensmittelbeschaffung des Ministeriums abwickelt, hat die Gesetze zur Beschaffung von Meeresfrüchten aus inländischen Quellen effektiv umgesetzt.
Die DLA hat in den letzten drei Geschäftsjahren Meeresfrüchte im Wert von 277 Millionen US-Dollar von heimischen Lieferanten erworben. Dies zeigt, dass die Hauptverantwortung für die Einhaltung der Richtlinien bei der DLA liegt, während die Marine und das Marine Corps in ihren eigenen Beschaffungsverträgen nachbessern müssen.
Die Ergebnisse der Prüfung werfen ein Licht auf die Herausforderungen, denen sich das US-Militär bei der Einhaltung von Beschaffungsrichtlinien gegenübersieht. Während die DLA als positives Beispiel hervorsticht, müssen die Marine und das Marine Corps ihre internen Prozesse überarbeiten, um sicherzustellen, dass alle Verträge den Bundesvorgaben entsprechen und ethische Beschaffungspraktiken fördern.
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