Versehentliche Befüllung von Celsius-Dosen mit Wodka sorgt für Aufsehen

WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein ungewöhnlicher Produktionsfehler hat in den USA für Aufsehen gesorgt: Einige Dosen des beliebten Energiegetränks Celsius wurden versehentlich mit Wodka gefüllt. Die US-amerikanische Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde (USFDA) hat eine Warnung herausgegeben und Verbraucher aufgefordert, die betroffenen Dosen zu überprüfen.

In einem seltenen Produktionsfehler wurden einige Dosen des Energiegetränks Celsius versehentlich mit Wodka gefüllt. Diese ungewöhnliche Panne ereignete sich, als ein Verpackungslieferant leere Celsius-Dosen an das Unternehmen High Noon lieferte, das diese dann mit alkoholischen Getränken befüllte. Die US-amerikanische Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde (USFDA) hat daraufhin eine Warnung herausgegeben und Verbraucher aufgefordert, die betroffenen Dosen zu überprüfen.

Besonders betroffen ist die Astro Vibe Blue Razz Edition von Celsius. Die USFDA hat die betroffenen Produktionschargen auf ihrer Website veröffentlicht. Diese Produkte wurden zwischen dem 21. und 23. Juli an Einzelhändler in Florida, New York, Ohio, South Carolina, Virginia und Wisconsin ausgeliefert. Die betroffenen Dosen tragen die Einzelhandelscode UPC 8 89392 00134 1 sowie spezifische Chargencodes, die auf dem Dosenboden gelasert sind.

High Noon, das Unternehmen, das die Dosen fälschlicherweise befüllt hat, ruft ebenfalls einige seiner Beach Variety Packs zurück, die von derselben Produktionslinie stammen. Diese Packs tragen den Einzelhandelscode UPC 085000040065. Verbraucher werden aufgefordert, die betroffenen Produkte zu entsorgen und nicht zu konsumieren, da sie Alkohol enthalten, was bei einem Energiegetränk unerwartet ist.

Obwohl bisher keine Krankheitsfälle oder unerwünschte Ereignisse im Zusammenhang mit den betroffenen Produkten gemeldet wurden, nimmt die USFDA die Angelegenheit sehr ernst. Die Behörde betont, dass andere High Noon Beach Variety Packs mit unterschiedlichen Chargencodes nicht von dem Rückruf betroffen sind und sicher konsumiert werden können.

Dieser Vorfall wirft ein Licht auf die Herausforderungen und Risiken in der Lebensmittel- und Getränkeproduktion, insbesondere wenn es um die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Unternehmen geht. Die Verwechslung von Verpackungen kann schwerwiegende Folgen haben, insbesondere wenn alkoholische Getränke unabsichtlich in Produkte gelangen, die normalerweise keinen Alkohol enthalten.

Die betroffenen Unternehmen arbeiten eng mit den Behörden zusammen, um sicherzustellen, dass alle betroffenen Produkte schnell aus dem Verkehr gezogen werden. Verbraucher werden ermutigt, die Informationen der USFDA zu überprüfen und bei Unsicherheiten den Kundenservice der jeweiligen Unternehmen zu kontaktieren.

Dieser Vorfall könnte auch zu einer Überprüfung der Sicherheits- und Qualitätskontrollprozesse in der Getränkeindustrie führen, um ähnliche Vorfälle in der Zukunft zu verhindern. Die Bedeutung einer klaren Kommunikation und sorgfältigen Überprüfung in der Lieferkette kann nicht genug betont werden, um die Sicherheit der Verbraucher zu gewährleisten.

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