FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Vonovia SE-Aktie zeigt am Freitagmittag leichte Kursgewinne und bewegt sich in einem positiven Trend. Analysten erwarten eine Dividende von 1,25 EUR für das laufende Jahr, während die Aktie noch Potenzial hat, das 52-Wochen-Hoch zu erreichen. Die jüngsten Quartalszahlen zeigen eine deutliche Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr.

Die Vonovia SE-Aktie verzeichnete am Freitagmittag einen leichten Kursanstieg von 0,1 Prozent auf 26,15 EUR in der XETRA-Sitzung. Der höchste Wert des Tages wurde bei 26,28 EUR erreicht, während der Handelsstart bei 26,27 EUR lag. Insgesamt wurden 294.217 Vonovia SE-Aktien gehandelt, was auf ein reges Interesse der Anleger hindeutet.
Analysten prognostizieren für die Vonovia SE-Aktie ein durchschnittliches Kursziel von 34,80 EUR, was auf weiteres Wachstumspotenzial hinweist. Die Aktie hat derzeit noch 29,75 Prozent Luft nach oben, um das 52-Wochen-Hoch von 33,93 EUR zu erreichen, das am 02.10.2024 markiert wurde. Das 52-Wochen-Tief wurde am 26.03.2025 bei 24,03 EUR verzeichnet.
Im laufenden Jahr können Vonovia SE-Anleger mit einer Dividende von 1,25 EUR rechnen, eine leichte Steigerung gegenüber den 1,22 EUR des Vorjahres. Diese Dividendenpolitik spiegelt das Vertrauen des Unternehmens in seine finanzielle Stabilität wider und bietet den Aktionären eine attraktive Rendite.
Die jüngsten Quartalszahlen, die am 06.08.2025 veröffentlicht wurden, zeigen eine deutliche Verbesserung im Vergleich zum Vorjahresquartal. Der Gewinn je Aktie stieg auf 0,38 EUR, nachdem im Vorjahr ein Verlust von -0,95 EUR je Aktie verzeichnet wurde. Der Umsatz erhöhte sich um 6,21 Prozent auf 1,64 Mrd. EUR, was auf eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung hindeutet.
Für das laufende Jahresviertel Q3 2025 werden die Ergebnisse am 05.11.2025 erwartet. Experten schätzen, dass Vonovia SE bis 2028 einen Gewinn von 2,00 EUR je Aktie erzielen könnte, was auf eine positive langfristige Entwicklung schließen lässt. Die steigenden Renditen von Staatsanleihen könnten jedoch eine Herausforderung für Immobilienaktien darstellen, da sie die Finanzierungskosten erhöhen könnten.

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