PARIS / LONDON / ZÜRICH – Die europäischen Börsen zeigen sich zurückhaltend angesichts der bevorstehenden Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts. Der EuroStoxx 50 verzeichnete einen leichten Anstieg, während Investoren auf die Zinspolitik der US-Notenbank blicken. Rohstoffproduzenten profitieren von Spekulationen über mögliche Zinssenkungen.

Die europäischen Aktienmärkte haben sich am Freitagmittag vorsichtig gezeigt, da Investoren auf den bevorstehenden US-Arbeitsmarktbericht für August warten. Der EuroStoxx 50, der Leitindex der Eurozone, verzeichnete einen leichten Anstieg von 0,1 Prozent und notierte bei 5.352 Punkten. Diese Zurückhaltung der Anleger spiegelt die Unsicherheit über die zukünftige Zinspolitik der US-Notenbank wider.
Volkswirte erwarten im Durchschnitt, dass die Beschäftigung in den USA im August um 75.000 Stellen zugenommen hat. Sollte sich diese Prognose bewahrheiten, könnte dies die Spekulationen über eine Zinssenkung durch die Federal Reserve in der kommenden Woche weiter anheizen. US-Präsident Donald Trump hat wiederholt deutliche Zinssenkungen gefordert, doch die Märkte rechnen lediglich mit einer moderaten Anpassung.
In London legte der FTSE 100 um 0,2 Prozent zu und erreichte 9.237 Punkte, während der SMI Index in Zürich ebenfalls um 0,2 Prozent auf 12.408 Punkte stieg. Besonders die Rohstoffproduzenten profitierten von einem Sektoraufschlag von 1,2 Prozent, da Investoren auf eine Belebung der Konjunktur und eine erhöhte Nachfrage nach Rohstoffen durch mögliche Zinssenkungen in den USA setzen.
In Paris stiegen die Aktien des Chip-Herstellers STMicroelectronics um 4,9 Prozent und führten damit den Leitindex CAC 40 an. Diese Entwicklung wurde durch eine Kaufempfehlung der Bank UBS unterstützt, die auf Rückenwind durch die Markteinführung des iPhone17 hinwies. In London gehörten die Aktien von HSBC mit einem Gewinn von 2 Prozent zu den führenden Titeln im FTSE 100, nachdem das französische Investmenthaus Exane BNP die Aktien der Großbank hochgestuft hatte.

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