Vorsichtiger Start an der Wall Street: Dollar schwächt sich vor US-China-Gesprächen ab

LONDON (IT BOLTWISE) – Die Finanzmärkte zeigen sich zu Beginn der Woche verhalten, während die USA und China versuchen, ihre Handelsbeziehungen zu verbessern. Die Gespräche konzentrieren sich auf kritische Mineralien, ein Bereich, in dem China eine dominierende Rolle spielt.

Die Finanzmärkte starten die Woche mit Vorsicht, während die USA und China versuchen, ihre Handelsbeziehungen zu verbessern. Die Gespräche, die in London stattfinden, konzentrieren sich auf kritische Mineralien, ein Bereich, in dem China eine dominierende Rolle spielt. Der S&P 500 E-Mini stieg um etwa 0,1 %, während der Nasdaq 100 E-Mini leicht zulegte. Der MSCI-Weltaktienindex erreichte ein Rekordhoch, bevor er um 0,2 % zulegte.

Die Gespräche zwischen den USA und China werden von hochrangigen Vertretern beider Länder geführt. Auf US-Seite nehmen unter anderem der Finanzminister und der Handelsminister teil. Die Erwartungen sind hoch, dass Fortschritte in den Verhandlungen den Märkten einen positiven Impuls geben könnten. Die Unsicherheit über die Handelspolitik bleibt jedoch ein großes Thema.

Die jüngsten Wirtschaftsdaten aus China zeigen eine Verlangsamung des Exportwachstums, was die Auswirkungen des Handelskriegs verdeutlicht. Trotz dieser negativen Daten schlossen die asiatischen Märkte höher, was auf die Hoffnung auf Fortschritte in den Verhandlungen zurückzuführen ist. Der japanische Nikkei stieg um fast 1 %, während der chinesische CSI300-Index um 0,3 % zulegte.

In den USA haben die jüngsten Arbeitsmarktdaten die Sorgen über die wirtschaftlichen Auswirkungen der Handelszölle etwas gemildert. Dennoch bleibt die Unsicherheit hoch, insbesondere angesichts der politischen Spannungen in Kalifornien, die das Sentiment belasten. Der Dollar schwächte sich gegenüber dem Yen ab, während der Euro und das britische Pfund gegenüber dem Dollar zulegten.

Die Aufmerksamkeit richtet sich nun auf die bevorstehenden Inflationsdaten aus den USA, die die Erwartungen an mögliche Zinssenkungen der Federal Reserve beeinflussen könnten. Die Fed befindet sich derzeit in einer Schweigeperiode vor ihrer nächsten Sitzung. Experten erwarten, dass die Inflationsdaten einen weiteren Anstieg zeigen werden, was darauf hindeutet, dass die Inflation hartnäckig bleibt.

Die Rohstoffmärkte zeigen ebenfalls Bewegung: Gold erholte sich leicht, während die Ölpreise nach einem Anstieg in der Vorwoche stabil blieben. Die Märkte bleiben angesichts der geopolitischen Unsicherheiten und der wirtschaftlichen Herausforderungen angespannt.

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