DÜSSELDORF / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Vossloh-Aktie zeigt sich am Vormittag stabil und verzeichnet einen leichten Anstieg im XETRA-Handel. Trotz eines Rückgangs vom 52-Wochen-Hoch bleibt das Papier attraktiv für Investoren. Analysten erwarten eine positive Entwicklung der Dividende, während das Unternehmen seine Bilanz für das abgelaufene Quartal präsentiert.

Die Vossloh-Aktie hat am Vormittag im XETRA-Handel einen leichten Anstieg von 0,8 Prozent auf 87,80 EUR verzeichnet. Dies stellt den bisherigen Tageshöchstkurs dar, nachdem der Handelstag bei 87,50 EUR begann. Insgesamt wurden im bisherigen Tagesverlauf 1.826 Aktien gehandelt. Trotz eines Rückgangs von 7,68 Prozent vom 52-Wochen-Hoch von 95,10 EUR, das am 24. Juli 2025 erreicht wurde, bleibt die Aktie für Investoren interessant.
Die Vossloh AG, ein führendes Unternehmen in der Eisenbahnindustrie, hat kürzlich ihre Quartalszahlen für das am 30. Juni 2025 abgelaufene Quartal veröffentlicht. Der Gewinn je Aktie betrug 1,25 EUR, was einen Rückgang im Vergleich zum Vorjahresquartal darstellt, in dem 1,57 EUR erzielt wurden. Dennoch konnte das Unternehmen eine Umsatzsteigerung von 13,53 Prozent auf 331,50 Millionen EUR verzeichnen, was auf eine starke Nachfrage nach ihren Produkten hinweist.
Analysten prognostizieren für das laufende Jahr eine Dividende von 1,19 EUR, nachdem im Jahr 2024 eine Dividende von 1,10 EUR ausgeschüttet wurde. Diese positive Entwicklung spiegelt das Vertrauen in die langfristige Wachstumsstrategie von Vossloh wider. Das Unternehmen hat sich in der Vergangenheit als stabiler Akteur in der Eisenbahnbranche etabliert und profitiert von der zunehmenden Nachfrage nach nachhaltigen Verkehrslösungen.
Die nächste Veröffentlichung der Quartalszahlen wird für den 30. Oktober 2025 erwartet, und Experten rechnen mit einer weiteren Steigerung des Gewinns je Aktie auf 3,57 EUR für das Jahr 2025. Diese Erwartungen basieren auf der kontinuierlichen Expansion und den strategischen Übernahmen, die Vossloh in den letzten Jahren durchgeführt hat. Die Anpassung des Ausblicks an die abgeschlossene Übernahme von Sateba zeigt das Bestreben des Unternehmens, seine Marktposition weiter zu stärken.

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