KIEW / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat erneut die anhaltenden Angriffe Russlands auf die Ukraine scharf kritisiert und die Friedensbereitschaft Moskaus in Frage gestellt.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat in einer eindringlichen Rede die fortgesetzten militärischen Angriffe Russlands auf die Ukraine verurteilt und die Glaubwürdigkeit der russischen Friedensbekundungen infrage gestellt. Trotz der wiederholten Beteuerungen Moskaus, zu Verhandlungen bereit zu sein, sprechen die Tatsachen eine andere Sprache. Die Ukraine sieht sich einer Welle von Drohnenangriffen und Bombardierungen ausgesetzt, die in ihrer Intensität und Häufigkeit kaum nachlassen.
Selenskyj betonte, dass allein in der vergangenen Woche über 1.000 Drohnenangriffe und mehr als 1.300 Gleitbombenangriffe auf ukrainische Städte verzeichnet wurden. Diese Zahlen verdeutlichen die Dringlichkeit einer verstärkten internationalen Unterstützung, insbesondere durch die Bereitstellung zusätzlicher Flugabwehrsysteme. Die Ukraine ist weiterhin auf die Unterstützung ihrer westlichen Verbündeten angewiesen, um die territoriale Integrität und Sicherheit des Landes zu gewährleisten.
In diesem Kontext äußerte sich Selenskyj grundsätzlich positiv zu einem von den USA vorgeschlagenen 30-tägigen Waffenstillstand. Doch die Verhandlungen gestalten sich schwierig, da Kremlchef Wladimir Putin an seinen Maximalforderungen festhält und wenig Bereitschaft zeigt, Kompromisse einzugehen. Gleichzeitig sieht sich die Ukraine mit Vorwürfen aus Moskau konfrontiert, selbst Drohnenangriffe auf russisches Territorium durchgeführt zu haben.
Um den Druck auf Russland zu erhöhen, appellierte Selenskyj an die internationalen Partner, insbesondere in Europa und den USA, härtere Sanktionen zu verhängen. Diese Maßnahmen seien notwendig, um die russische Aggression nachhaltig einzudämmen und den Weg für einen gerechten und dauerhaften Frieden zu ebnen. Die Ukraine kämpft seit über drei Jahren mit westlicher Unterstützung gegen die russische Invasion und setzt auf eine verstärkte internationale Solidarität.
Die geopolitische Lage bleibt angespannt, und die internationale Gemeinschaft steht vor der Herausforderung, eine Lösung zu finden, die sowohl die Souveränität der Ukraine respektiert als auch die Sicherheitsinteressen Europas wahrt. Experten betonen, dass ein nachhaltiger Frieden nur durch diplomatische Anstrengungen und eine klare Positionierung der internationalen Gemeinschaft erreicht werden kann.

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