BRÜSSEL / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die mögliche Einführung von EU-Strafzöllen auf US-amerikanische Mandeln sorgt für Unruhe in der deutschen Süßwarenindustrie. Diese Maßnahme könnte weitreichende Folgen für die Branche haben, die stark von diesem Rohstoff abhängig ist.

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Die Diskussion um die Einführung von EU-Strafzöllen auf Mandeln aus den USA hat die deutsche Süßwarenindustrie in Alarmbereitschaft versetzt. Der Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) hat die EU eindringlich aufgefordert, Mandeln von der Liste der vorgeschlagenen Zölle zu streichen. Diese Forderung basiert auf der Tatsache, dass Mandeln ein essenzieller Bestandteil vieler Süßwarenprodukte sind, darunter Marzipan, Kekse und Schokolade.

Carsten Bernoth, Hauptgeschäftsführer des BDSI, betont, dass eine Substitution der US-Mandeln nahezu unmöglich sei. Die Importquote aus Kalifornien liegt bei beeindruckenden 92 Prozent, während die heimische Produktion nur etwa ein Drittel des Bedarfs deckt. Diese Abhängigkeit von amerikanischen Agrarrohstoffen ist nicht nur auf Mandeln beschränkt, sondern umfasst auch Pistazien, Walnüsse und Cranberries.

Die Bedeutung der Mandeln geht über die industrielle Nutzung hinaus. Auch in privaten Haushalten sind Mandeln in Form von Stiften oder geraspelt sehr beliebt. Die Einführung von Strafzöllen könnte daher nicht nur die Produktionskosten in der Süßwarenindustrie erhöhen, sondern auch die Preise für Konsumenten in die Höhe treiben.

Die EU steht vor der Herausforderung, im Zollstreit mit den USA eine ausgewogene Antwort zu finden. Eine Eskalation könnte die transatlantischen Handelsbeziehungen weiter belasten und die verarbeitende Industrie in Europa vor erhebliche Probleme stellen. Experten warnen davor, dass die Folgen solcher Maßnahmen letztlich auf die Konsumenten abgewälzt werden könnten.

Historisch gesehen haben Handelsstreitigkeiten zwischen großen Wirtschaftsmächten oft zu weitreichenden wirtschaftlichen Konsequenzen geführt. Die aktuelle Situation erinnert an frühere Konflikte, bei denen Zölle als Druckmittel eingesetzt wurden, um politische oder wirtschaftliche Zugeständnisse zu erzwingen.

Für die deutsche Süßwarenindustrie ist es entscheidend, dass die EU eine Lösung findet, die sowohl die Interessen der Industrie als auch der Konsumenten berücksichtigt. Eine mögliche Alternative könnte darin bestehen, gezielte Verhandlungen mit den USA zu führen, um eine für beide Seiten akzeptable Lösung zu finden.

In der Zwischenzeit bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt und welche Maßnahmen die EU letztlich ergreifen wird. Die deutsche Süßwarenindustrie hofft auf eine baldige Klärung, um Planungssicherheit für die Zukunft zu erhalten.

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EU-Zölle auf US-Mandeln: Herausforderung für die deutsche Süßwarenindustrie
EU-Zölle auf US-Mandeln: Herausforderung für die deutsche Süßwarenindustrie (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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