ZÜRICH / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Schweiz plant, ihre Luftverteidigung durch den Kauf von vier bis fünf IRIS-T SLM Mittelstrecken-Luftverteidigungssystemen von Diehl Defence aus Deutschland erheblich zu stärken. Diese Entscheidung fällt in eine Zeit, in der viele europäische Länder ihre Verteidigungsmaßnahmen angesichts der zunehmenden Bedrohungen durch Raketen- und Drohnenangriffe intensivieren.

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Die Schweiz hat sich entschieden, ihre Luftverteidigung durch den Erwerb von IRIS-T SLM-Systemen von Diehl Defence zu modernisieren. Diese Systeme sind Teil der europäischen Initiative zur Stärkung der Luftverteidigung, bekannt als European Sky Shield Initiative. Die Verhandlungen befinden sich in einem fortgeschrittenen Stadium, und der Vertragsabschluss wird für das dritte Quartal 2025 erwartet.

Die Entscheidung für die IRIS-T SLM-Systeme kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Bedrohung durch Raketen- und Drohnenangriffe auf europäische Städte, insbesondere durch die anhaltenden Konflikte in der Ukraine, deutlich zugenommen hat. Die Schweiz hat bereits im vergangenen Jahr einen Kreditrahmen von 660 Millionen Schweizer Franken für die Modernisierung ihrer Luftverteidigung genehmigt.

Die neuen Systeme sollen nicht nur die Luftsouveränität der Schweiz sichern, sondern auch den Schutz vor Angriffen mit Langstreckenwaffen gewährleisten. Die Integration in das bestehende Luftverteidigungssystem der Schweiz wird als entscheidender Schritt angesehen, um die Verteidigungsfähigkeit des Landes zu stärken.

Ein wichtiger Bestandteil des neuen Systems ist das TRML-4D-Radar von Hensoldt, das zwischen März und April dieses Jahres in der Schweiz getestet wurde. Diese Tests umfassten die Erkennung verschiedener Flugzeugtypen und die Überprüfung der Frequenzkompatibilität mit zivilen Systemen wie Wetterradar.

Die Schweiz ist bekannt für ihre gebirgige Topographie, die besondere Herausforderungen für die Luftverteidigung mit sich bringt. Die Tests wurden daher speziell auf die schweizerischen Gegebenheiten abgestimmt, um die Effektivität des Systems in dieser Umgebung zu gewährleisten.

Die IRIS-T SLM-Systeme werden bereits von Ländern wie Deutschland und der Ukraine genutzt. Weitere Bestellungen wurden von Lettland, Slowenien und Bulgarien getätigt. Ein typisches System umfasst eine Feuerleitzentrale, eine Radareinheit und mehrere Raketenwerfer.

Die Modernisierung der Luftverteidigung wird als Schließung einer bestehenden Fähigkeitslücke angesehen, insbesondere im Hinblick auf die Abwehr von Langstreckenwaffen. Die derzeit eingesetzten Systeme nähern sich dem Ende ihrer Lebensdauer, was die Notwendigkeit einer Erneuerung unterstreicht.

Zusätzlich hat Diehl Defence eine Partnerschaft mit Dänemarks MDSI geschlossen, um die Integration von IRIS-T-Kurzstreckenraketen in Kampfflugzeuge zu erweitern. Diese Raketen sind bereits Teil der Standardbewaffnung von Flugzeugen wie dem Eurofighter und der Saab Gripen.




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Schweiz verstärkt Luftverteidigung mit IRIS-T SLM-Systemen
Schweiz verstärkt Luftverteidigung mit IRIS-T SLM-Systemen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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