SCHWERIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder wird im Untersuchungsausschuss zur Nord Stream 2 Pipeline als Zeuge befragt. Die Befragung erfolgt per Video, um Schröders Gesundheit zu schonen, da er kürzlich an einem Burnout litt. Der Ausschuss untersucht die Gründung der Klimaschutzstiftung Mecklenburg-Vorpommern und mögliche russische Einflussnahme.

Im Schweriner Untersuchungsausschuss zur umstrittenen Nord Stream 2 Pipeline wird der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder als Zeuge befragt. Schröder, der nach seiner politischen Karriere enge Verbindungen zu russischen Energiekonzernen pflegte, wird aus gesundheitlichen Gründen per Video zugeschaltet. Diese Maßnahme soll Rücksicht auf seine kürzlich erlittene Burnout-Erkrankung nehmen.
Der Untersuchungsausschuss widmet sich insbesondere der Gründung der Klimaschutzstiftung Mecklenburg-Vorpommern, die Anfang 2021 ins Leben gerufen wurde. Diese Stiftung sollte maßgeblich dazu beitragen, die Fertigstellung der Nord Stream 2 Pipeline trotz Sanktionsdrohungen der USA zu ermöglichen. Neben ihrem Engagement für die Pipeline widmet sich die Stiftung auch Klimaschutzfragen, was sie bis heute fortführt.
Die Abgeordneten des Ausschusses wollen klären, wer die Initiative zur Gründung der Stiftung ergriffen hat und ob Russland möglicherweise Einfluss auf diese Entscheidung genommen hat. Schröder, der lange Jahre für russische Energiekonzerne tätig war, darunter als Präsident des Verwaltungsrats der Nord Stream 2 AG, könnte hierbei wertvolle Einblicke liefern.
Am Nachmittag wird auch Helge Braun, der ehemalige Kanzleramtsminister unter Angela Merkel, als Zeuge vernommen. Braun war während der Planungs- und Bauphase von Nord Stream 2 einer der engsten Mitarbeiter der damaligen Bundeskanzlerin. Seine Aussagen könnten weitere Aufschlüsse über die politischen Hintergründe und Entscheidungsprozesse liefern.

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