LONDON (IT BOLTWISE) – Lamborghini bleibt dem Verbrennungsmotor treu und plant, diesen noch mindestens ein Jahrzehnt in seinen Modellen zu verwenden. Trotz des Trends zu Elektrofahrzeugen sieht der CEO des Unternehmens, Stephan Winkelmann, eine sinkende Begeisterung für Elektroautos und eine Chance, sich auf Hybridantriebe zu konzentrieren.

In einer Zeit, in der viele Automobilhersteller auf vollelektrische Antriebe umsteigen, verfolgt Lamborghini einen anderen Weg. Der CEO des italienischen Luxusautoherstellers, Stephan Winkelmann, betont, dass die Kunden weiterhin den Klang und die Emotionen von Verbrennungsmotoren schätzen. Diese sollen daher noch mindestens ein weiteres Jahrzehnt in den Fahrzeugen des Unternehmens zum Einsatz kommen.
Winkelmann erklärte in einem Interview, dass die Begeisterung für Elektroautos abnehme, was eine Gelegenheit biete, sich stärker auf Hybridantriebe zu konzentrieren. Lamborghini plant, in Kürze zu entscheiden, ob das neue Modell Lanzador vollelektrisch oder als Plug-in-Hybrid angeboten wird. Diese Entscheidung spiegelt die Strategie wider, die auf die Präferenzen der Kunden und die Marktbedingungen abgestimmt ist.
Derzeit bietet Lamborghini drei Hauptmodelle an: die Supercars Temerario und Revuelto, die beide als Plug-in-Hybride erhältlich sind, sowie den Luxus-SUV Urus, der ebenfalls als Plug-in-Hybrid und als konventionelles Benzinfahrzeug verfügbar ist. Der Urus macht mehr als die Hälfte der Verkäufe des Unternehmens aus und zeigt, dass auch weniger exotische Modelle im Portfolio erfolgreich sind.
Während Ferrari, der italienische Rivale von Lamborghini, mit seinem vollelektrischen Modell Elettrica voranschreitet, bleibt Lamborghini bei seiner Strategie, die auf die Kombination von Verbrennungsmotoren und elektrischen Antrieben setzt. Winkelmann betont, dass Lamborghini als Hersteller von Kleinserienfahrzeugen nur einen begrenzten Einfluss auf die globalen CO2-Emissionen hat, jedoch sozial verantwortlich handelt.
Die EU plant, den Verkauf von neuen Benzin- und Dieselautos, einschließlich Plug-in-Hybriden, ab 2035 zu verbieten. Dennoch gibt es Bestrebungen, diesen Übergang zu verlängern, um den aktuellen industriellen und geopolitischen Realitäten Rechnung zu tragen. In Großbritannien gibt es Ausnahmen für Hersteller mit geringer Produktionsmenge, was Lamborghini zugutekommen könnte.

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