NEW YORK / LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Ölpreise haben am Montag einen leichten Anstieg verzeichnet, nachdem die US-Regierung im anhaltenden Zollstreit mit China vorübergehende Erleichterungen angekündigt hatte. Diese Entwicklung sorgte für eine freundlichere Stimmung an den Finanzmärkten.

Die Ölpreise haben am Montag einen leichten Anstieg verzeichnet, nachdem die US-Regierung im anhaltenden Zollstreit mit China vorübergehende Erleichterungen angekündigt hatte. Diese Entwicklung sorgte für eine freundlichere Stimmung an den Finanzmärkten. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni stieg um 90 Cent auf 65,66 Dollar, während die US-Sorte WTI zur Lieferung im Mai um 86 Cent auf 62,36 Dollar zulegte.
Die Entscheidung der US-Regierung, bestimmte Elektronikprodukte wie Smartphones und Laptops von Sonderzöllen auszunehmen, führte zu einem Aufatmen an den Märkten. Dennoch betonte der US-Handelsminister, dass diese Erleichterungen nur vorübergehend seien und neue Zölle bereits in Vorbereitung seien. Diese Unsicherheit sorgt weiterhin für Volatilität an den Märkten.
In den vergangenen Handelstagen waren die Ölpreise deutlich gefallen, stabilisierten sich jedoch zum Ende der vergangenen Woche. Die aggressive Zollpolitik der USA hat die Organisation erdölexportierender Länder (Opec) dazu veranlasst, ihre Prognosen für das Wachstum der globalen Nachfrage nach Rohöl zu senken. Die Opec erwartet nun ein tägliches Nachfragewachstum von 1,3 Millionen Barrel für 2025 und 2026, was jedoch über den Schätzungen anderer Experten liegt.
Die US-Energiebehörde EIA prognostiziert für das laufende Jahr ein Wachstum der Nachfrage um 900.000 Barrel pro Tag, während die US-Bank Goldman Sachs nur ein Wachstum von 500.000 Barrel täglich erwartet. Diese unterschiedlichen Prognosen verdeutlichen die Unsicherheiten, die durch die aktuelle geopolitische Lage und die US-Zollpolitik entstehen.
Die Finanzmärkte reagieren sensibel auf die Entwicklungen im Zollstreit, da sie direkte Auswirkungen auf die globale Wirtschaft und damit auch auf die Nachfrage nach Rohstoffen wie Öl haben. Experten warnen vor weiteren deutlichen Kursbewegungen, sollten sich die geopolitischen Spannungen weiter verschärfen.
Insgesamt bleibt die Lage an den Märkten angespannt, und die Marktteilnehmer beobachten die politischen Entwicklungen genau. Die Opec und andere Marktakteure müssen sich auf mögliche weitere Schwankungen einstellen, während sie versuchen, die Auswirkungen der US-Zollpolitik auf die globale Nachfrage zu bewerten.

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