TORONTO / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein kanadisches Startup nutzt KI, um Kunstfälschungen zu bekämpfen und gleichzeitig hyperrealistische Kopien berühmter Werke zu erstellen. Diese Technologie könnte den Kunstmarkt revolutionieren, indem sie die Authentizität von Kunstwerken sicherstellt und gleichzeitig neue Einnahmequellen für Künstler erschließt.

In der Welt der Kunst, wo Originalität und Authentizität von unschätzbarem Wert sind, hat das kanadische Startup Acrylic Robotics eine innovative Lösung entwickelt, um Kunstfälschungen zu bekämpfen. Durch den Einsatz von KI-gesteuerten Robotern, die nahezu perfekte Kopien berühmter Kunstwerke erstellen können, wird eine neue Dimension der Kunstreproduktion eröffnet. Diese Technologie ermöglicht es, die Authentizität von Kunstwerken zu überprüfen und gleichzeitig hochwertige Reproduktionen zu schaffen, die mit Zustimmung der Künstler verkauft werden können.
Das Unternehmen arbeitet eng mit dem Nachlass des verstorbenen kanadischen Künstlers Norval Morrisseau zusammen, um dessen Werke zu replizieren. Diese Reproduktionen dienen nicht nur als Trainingsmaterial für ein KI-Modell, das darauf spezialisiert ist, Fälschungen zu erkennen, sondern werden auch als lizenzierte Kopien verkauft. Diese doppelte Strategie zielt darauf ab, den Kunstmarkt zu schützen und gleichzeitig neue Einnahmequellen für Künstler zu erschließen.
Die Herausforderung, Kunstfälschungen zu erkennen, ist nicht neu. Historisch gesehen war dies eine Aufgabe für erfahrene Kunsthistoriker, die subtile Unterschiede in Stil und Technik identifizieren konnten. Doch mit der zunehmenden Raffinesse von Fälschungen wird diese Aufgabe immer schwieriger. Hier kommt die Technologie von Acrylic Robotics ins Spiel, die es ermöglicht, selbst kleinste Abweichungen zu erkennen, die dem menschlichen Auge entgehen könnten.
Die Auswirkungen dieser Technologie auf den Kunstmarkt könnten erheblich sein. Neben der Verbesserung der Fälschungserkennung bietet sie auch die Möglichkeit, unvollendete oder beschädigte Werke zu rekonstruieren. Dies könnte nicht nur den Wert bestehender Kunstwerke steigern, sondern auch neue kreative Möglichkeiten eröffnen. Die Zusammenarbeit zwischen Technologie und Kunst könnte somit eine neue Ära der Kunstproduktion und -erhaltung einläuten.

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