WIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Wiener Aktienmarkt startete die Woche mit Verlusten, wobei der ATX um 0,43 Prozent auf 4.608,87 Punkte fiel. Die neue Zusammensetzung des Index, die Bauunternehmen wie Strabag und Porr umfasst, konnte den Abwärtstrend nicht stoppen. Analysten erwarten, dass bevorstehende Einkaufsmanagerindizes aus Deutschland und der Eurozone frischen Wind bringen könnten.

Der Wiener Aktienmarkt begann die Woche mit einem deutlichen Rückgang, wobei der ATX, der österreichische Leitindex, um 0,43 Prozent auf 4.608,87 Punkte fiel. Diese Entwicklung kam trotz einer neuen Zusammensetzung des Index, die nun die Bauunternehmen Strabag und Porr umfasst. Diese ersetzen seit Anfang September die Telekom Austria und Mayr-Melnhof. Dennoch konnten die Aktien von Porr und Strabag nicht überzeugen und verzeichneten Verluste von 4,2 Prozent beziehungsweise 1,4 Prozent.
Der Handel verlief ohne bedeutende neue Impulse, doch Analysten blicken gespannt auf die bevorstehenden vorläufigen Einkaufsmanagerindizes aus Deutschland, Frankreich und der Eurozone, die möglicherweise neue Dynamik in den Markt bringen könnten. Zur Wochenmitte wird zudem das ifo Geschäftsklima aus Deutschland erwartet, das weitere Einblicke in die wirtschaftliche Lage liefern könnte.
Interessanterweise erhielt der steirische Technologiekonzern Andritz den Zuschlag für die Modernisierung des slowenischen Wasserkraftwerks Formin, was die Aktien des Unternehmens um 0,8 Prozent steigen ließ. Dies zeigt, dass trotz der allgemeinen Marktschwäche einzelne Unternehmen von positiven Nachrichten profitieren können.
Die Erste Group, deren Aktien um etwa ein Prozent auf 82,20 Euro sanken, erhielt von Barclays eine Anhebung des Kursziels von 62 auf 80 Euro. Diese Anpassung basiert auf dem Erwerb eines 49-Prozent-Anteils an der Santander Bank Polska und einem verbesserten Zukunftsausblick. Dennoch blieb die Empfehlung “Equal Weight” bestehen. Gleichzeitig stufte die Erste Group die Aktien des Öl- und Gaskonzerns OMV von “Accumulate” auf “Hold” herab, was zu einem Rückgang der OMV-Titel um 0,4 Prozent auf 45,14 Euro führte.

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