MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Präsenz von Frauen in den Führungsetagen deutscher Unternehmen hat ein neues Rekordhoch erreicht. Dies ist das Ergebnis einer umfassenden Untersuchung der Organisation ‘Frauen in die Aufsichtsräte’ (Fidar), die die Auswirkungen des Führungspositionengesetzes analysiert hat.
Die jüngsten Zahlen zeigen, dass der Frauenanteil in den Aufsichtsräten der Privatwirtschaft auf beeindruckende 37,5 Prozent gestiegen ist. Diese Entwicklung ist ein direktes Resultat des Führungspositionengesetzes, das seit 2015 aktiv die weibliche Teilhabe in Unternehmensaufsichtsräten fördert. Besonders bemerkenswert ist der Fortschritt im öffentlichen Sektor, wo der Frauenanteil mittlerweile 38,9 Prozent erreicht hat. Diese Zahlen verdeutlichen den Erfolg der gesetzlichen Quotenregelungen, die seit Januar 2016 eine Mindestquote von 30 Prozent für die Neubesetzung von Aufsichtsräten in börsennotierten Unternehmen vorschreiben. Anja Seng, Präsidentin von Fidar, betont, dass ohne diesen gesetzlichen Druck keine derartigen Fortschritte zu verzeichnen gewesen wären. Sie plädiert dafür, die Regelungen weiter auszudehnen, um den Fortschritt zu sichern. Die Entwicklung in den Vorständen börsennotierter Unternehmen ist ebenfalls positiv. Hier hat sich der Frauenanteil seit 2015 vervierfacht und erreicht nun 20,2 Prozent. Diese Zahlen zeigen, dass die festgelegten Quoten nicht nur in Aufsichtsräten, sondern auch in Vorständen Wirkung zeigen. Die Bundesfrauenministerin Lisa Paus äußerte sich zufrieden über die Fortschritte und sieht das Ziel von mindestens 30 Prozent Frauen in den Aufsichtsräten großer deutscher Firmen als erreicht an. Der Woman on Board-Index von Fidar analysiert regelmäßig 160 Unternehmen aus den Börsenindizes DAX, MDAX und SDAX sowie 19 weitere Firmen. Ein weiterer Index untersucht 261 öffentliche Unternehmen. Diese umfassenden Analysen verdeutlichen die positive Entwicklung der weiblichen Teilhabe in Führungspositionen. Mit dem Führungspositionengesetz sollen Frauen sowohl im öffentlichen als auch im privaten Sektor vermehrt in Führungspositionen gelangen. Verschärfte Regelungen durch das zweite Führungspositionengesetz fordern seit Sommer 2022, dass in großen Unternehmen mit mehr als drei Vorstandsmitgliedern mindestens eine Frau vertreten sein muss. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um die Fortschritte der letzten Jahre zu sichern und weiter auszubauen.
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