EL PASO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die geplante Veranstaltung ‘Hugs Not Walls’, die seit 2016 Familien an der US-mexikanischen Grenze zusammenbringt, wurde aufgrund einer neuen militärischen Pufferzone abgesagt. Diese Entscheidung hat zu einem Protest gegen die zunehmende Militarisierung der Grenze geführt.

Die Veranstaltung ‘Hugs Not Walls’, die seit Jahren emotionale Wiedervereinigungen von Familien an der US-mexikanischen Grenze ermöglicht, wurde aufgrund einer neuen militärischen Pufferzone abgesagt. Diese Entscheidung hat bei vielen Familien, die sich auf das jährliche Treffen gefreut hatten, Enttäuschung und Frustration ausgelöst. Die Organisatoren, die Border Network for Human Rights (BNHR), hatten geplant, am 10. Mai, dem Muttertag in Lateinamerika, ein Treffen am Rio Grande zu veranstalten.

Die Veranstaltung war nicht nur eine Gelegenheit für Familien, sich für kurze Zeit zu sehen, sondern auch ein Protest gegen die Trennung von Familien durch die strengen Einwanderungsgesetze der USA. Doch die jüngste Entscheidung der Trump-Administration, die gesamte Grenze zwischen Mexiko und New Mexico als National Defense Area zu deklarieren, hat diese Pläne zunichte gemacht. Dies bedeutet, dass das Gebiet nun als Erweiterung eines Militärstützpunkts betrachtet wird, was die Durchführung der Veranstaltung unmöglich macht.

Die Organisatoren hatten bereits die Unterstützung lokaler Behörden und des Verteidigungsministeriums, die in der Vergangenheit Zugang und Sicherheit für die Veranstaltung gewährleistet hatten. Doch eine politische Entscheidung in Washington, D.C., führte zur Absage. Stattdessen planen die Teilnehmer nun, sich am Rande der Pufferzone zu versammeln, um gegen die Militarisierung der Grenze zu protestieren.

Fernando Garcia, der Geschäftsführer von BNHR, betonte, dass die Absage der Veranstaltung viele Familien tief getroffen habe. Dennoch wollen die Betroffenen ein Zeichen setzen und sich am 10. Mai in El Paso versammeln, um ihre Solidarität zu zeigen. Die Veranstaltung, die nun unter dem Motto ‘Madres de la Frontera: Liebe ohne Grenzen’ steht, wird mit Blumen, Ballons und Mariachi-Musik beginnen, bevor die Reden auf die politischen Entscheidungen und deren Auswirkungen auf die Familien eingehen.

Die zunehmende Militarisierung der Grenze wird von vielen als unnötig angesehen, da die USA und Mexiko nicht im Krieg stehen. Die Organisatoren kritisieren, dass die Maßnahmen auf einem irreführenden Narrativ einer ‘Invasion’ basieren, das die Realität nicht widerspiegelt. Trotz der Absage der Veranstaltung bleibt die Hoffnung, dass in Zukunft wieder ‘Hugs Not Walls’ stattfinden kann, um Familien zusammenzubringen und ein Zeichen der Menschlichkeit zu setzen.

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Protest gegen die Militarisierung der US-mexikanischen Grenze
Protest gegen die Militarisierung der US-mexikanischen Grenze (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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