KARLSRUHE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Energiekonzern EnBW zeigt sich trotz eines herausfordernden Starts ins Jahr 2024 optimistisch und plant signifikante Investitionen in erneuerbare Energien und den Netzausbau.
Der Karlsruher Energiekonzern EnBW hat im ersten Quartal 2024 ein bereinigtes Ebitda von 1,41 Milliarden Euro erzielt, was einem Anstieg von fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Diese positive Entwicklung ist bemerkenswert, da der Offshore-Windsektor aufgrund ungünstiger Wetterbedingungen schwächelte. Dennoch bleibt EnBW zuversichtlich und plant Investitionen von 1,5 Milliarden Euro in erneuerbare Energien und den Ausbau der Netze.
Besonders die Netznutzungserlöse und der Bereich Elektromobilität erwiesen sich als Wachstumstreiber. Im Gegensatz dazu musste die Sparte der erneuerbaren Energien einen Rückgang des bereinigten Gewinns um neun Prozent auf rund 303 Millionen Euro hinnehmen. Die schwachen Windverhältnisse in Deutschland führten zu Einbußen im Offshore-Windsektor, die nur teilweise durch gestiegene Erlöse der Pumpspeicher- und Laufwasserkraftwerke kompensiert werden konnten.
Für das laufende Geschäftsjahr hält EnBW an der Prognose eines Ergebnisses zwischen 4,8 und 5,3 Milliarden Euro fest. Nach einem herausfordernden Jahr 2024, in dem das Adjusted Ebitda von 6,4 auf 4,9 Milliarden Euro sank, erwartet der Konzern wieder stabile Ergebnisse. EnBW versorgt über 5,5 Millionen Kundinnen und Kunden und wird vom Land Baden-Württemberg und der OEW, einem Zusammenschluss von neun oberschwäbischen Landkreisen, mit jeweils fast 47 Prozent gehalten.
Eine mögliche Kapitalerhöhung von rund drei Milliarden Euro könnte die Investitionskraft von EnBW signifikant steigern. Der Finanzvorstand Thomas Kusterer fordert von der neuen Bundesregierung Klarheit und verlässliche Rahmenbedingungen, um die Transformation des Energiesystems voranzutreiben. Diese Investitionen sind entscheidend, um die Energiewende in Deutschland weiter voranzubringen und die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern zu reduzieren.
In den ersten drei Monaten des Jahres wurden bereits rund 1,5 Milliarden Euro in den Ausbau von Strom- und Gasnetzen, Offshore-Windkraft und wasserstofffähigen Gaskraftwerken investiert. Diese Maßnahmen sind Teil der Strategie von EnBW, die Energiewende aktiv mitzugestalten und die Versorgungssicherheit in Deutschland zu gewährleisten.
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