MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der renommierte Wissenschaftsverlag Springer Nature erlebt derzeit einen bemerkenswerten Aufschwung, der sich positiv auf den Aktienkurs auswirkt. Dank eines florierenden Geschäfts mit frei zugänglichen Forschungspublikationen konnte das Unternehmen im ersten Quartal einen Umsatzanstieg verzeichnen, der die Erwartungen der Analysten übertraf.
Springer Nature, ein führender Wissenschaftsverlag, hat im ersten Quartal einen Umsatzanstieg von 5,6 Prozent auf etwa 450 Millionen Euro verzeichnet. Diese positive Entwicklung hat den Aktienkurs des Unternehmens um über acht Prozent steigen lassen, was es zu einem der Favoriten im SDax macht. Besonders der Bereich der frei zugänglichen Forschungspublikationen, bekannt als Full Open Access, trug maßgeblich zu diesem Wachstum bei.
Die Geschäftsführung unter Frank Vrancken Peeters zeigt sich optimistisch und erwartet, bis 2025 die obere Hälfte der bisherigen Umsatzziele zu erreichen. Diese Zuversicht wird durch positive Signale aus verschiedenen Ländern gestützt, die steigende Forschungsausgaben und Förderbudgets signalisieren. Der Research-Bereich erwirtschaftete mit knapp 355 Millionen Euro den größten Anteil des Konzernumsatzes.
Die Börse reagierte positiv auf diese Entwicklungen. Die Aktie von Springer Nature, die im Oktober letzten Jahres mit einem Ausgabepreis von 22,50 Euro an die Börse ging, erreichte bis Ende 2024 ein Hoch von 28,30 Euro. Nach einem Rückgang im April auf fast 16 Euro zeigt der aktuelle Aufwärtstrend den Anlegern, die bei diesem Tiefpunkt kauften, einen Zugewinn von gut einem Fünftel.
Springer Nature profitiert zudem von einer beeindruckenden Wachstumsdynamik im Datenbank- und Lizenzgeschäft sowie im Bereich Promotion und Training. Gedruckte Bücher und das Anzeigengeschäft zeigen Anzeichen der Stabilisierung, was zusätzliche Zuversicht verleiht. Experten wie Daniel Kerven von JPMorgan unterstützen den positiven Ausblick und heben die Dynamik im Research-Geschäft hervor.
Für das Gesamtjahr plant das Unternehmen, den oberen Bereich der Umsatzspanne von 1,885 bis 1,935 Milliarden Euro zu erreichen. Der operative Gewinn soll den oberen Bereich der neu definierten Spanne von 523 bis 546 Millionen Euro anpeilen. Im ersten Quartal lag der operative Gewinn bei 108 Millionen Euro, was einer Verbesserung von 10,5 Prozent unter Ausschluss bestimmter Faktoren entspricht.
Auch der freie Barmittelzufluss verzeichnete dank verringerten Zinszahlungen einen Anstieg um 15,5 Prozent auf 158 Millionen Euro, was den Verschuldungsgrad des Unternehmens weiter reduziert. Diese finanzielle Stabilität und das Wachstumspotenzial machen Springer Nature zu einem attraktiven Investment im Wissenschaftssektor.
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