MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der deutsche Aktienmarkt zeigt nach einer Serie von Gewinnen Anzeichen von Schwäche. Der DAX, der in den letzten Wochen kontinuierlich gestiegen war, verzeichnete einen leichten Rückgang. Diese Entwicklung steht im Kontext einer Herabstufung des US-Kreditratings durch Moody’s, die auch die US-Börsen beeinflusst.
Der DAX, der in den vergangenen fünf Wochen eine beeindruckende Gewinnserie hingelegt hatte, musste einen leichten Rückgang von 0,2 Prozent hinnehmen und steht nun bei 23.711 Punkten. Diese Entwicklung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die US-Börsen ebenfalls verhalten in die Woche starten, nachdem Moody’s das Kreditrating der USA von ‘Aaa’ auf ‘Aa1’ herabgestuft hat. Diese Herabstufung ist auf die steigende Staatsverschuldung der USA zurückzuführen und könnte mittelfristig Auswirkungen auf die Renditen und den US-Dollar haben.
Die Herabstufung durch Moody’s, die letzte der drei großen Ratingagenturen, hat die Märkte auf beiden Seiten des Atlantiks beeinflusst. Während der DAX einen leichten Rückgang verzeichnete, zeigt sich der MDAX mit einem minimalen Abschlag von 0,1 Prozent bei 29.867 Punkten. Auch der EuroStoxx 50 gab um 0,8 Prozent nach. Diese Entwicklungen spiegeln die Unsicherheiten wider, die durch die Herabstufung ausgelöst wurden.
In der Einzelwertbetrachtung fiel Borussia Dortmund um 3,9 Prozent, nachdem Gewinnmitnahmen den Kurs belasteten. Der Verein hatte sich kürzlich die Teilnahme an der Champions League gesichert, was in der Vorwoche zu einem Kursanstieg von etwa 25 Prozent geführt hatte. Im Gegensatz dazu konnten Tui und Lufthansa von einem positiven Quartalsbericht des irischen Billigfliegers Ryanair profitieren und verzeichneten Kursgewinne von 1,7 bzw. 1,6 Prozent.
Die Gea Group musste einen Kursrückgang von 1,7 Prozent hinnehmen, nachdem eine kritische Analysteneinschätzung die Kaufempfehlung zurücknahm. Gleichzeitig legten die Aktien von Stratec, trotz zweimaliger Verspätung bei ihrem Geschäftsbericht 2024, um 3,4 Prozent zu. Volkswagen, TAG Immobilien, Hella und Dürr wurden am Montag aufgrund von Dividendenabschlägen gehandelt.
Analysten spekulieren, dass sich der Markt in naher Zukunft seitwärts bewegen könnte, da die jüngsten Aufwärtstrends von einer Abnahme geopolitischer Spannungen, stabilen Quartalsberichten und einer leichten Erholung bei den Inflationsdaten getragen wurden. Die Konjunktur zeigt sich weiterhin stabil, jedoch bleibt die Skepsis bestehen. Ein schwächerer US-Dollar könnte den US-Exporten zugutekommen, was wiederum die globalen Märkte beeinflussen könnte.
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