MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die mentale Gesundheit von Militärangehörigen und ihren Familien steht zunehmend im Fokus der Verteidigungsbehörden. Angesichts der einzigartigen Herausforderungen, die das Leben im Militär mit sich bringt, ist es entscheidend, dass Unterstützung und Ressourcen leicht zugänglich sind.
Die mentale Gesundheit von Militärangehörigen und ihren Familien ist ein zentrales Anliegen des Verteidigungsministeriums. In einer Welt, die von ständigen Veränderungen und unvorhersehbaren Ereignissen geprägt ist, ist es wichtig, dass Soldaten und ihre Angehörigen Zugang zu den notwendigen Ressourcen haben, um ihre psychische Gesundheit zu bewahren. Dr. Stephen Ferrara, amtierender stellvertretender Verteidigungsminister für Gesundheitsangelegenheiten, betonte die Bedeutung einer Kultur, in der das Suchen nach psychologischer Unterstützung nicht nur akzeptiert, sondern aktiv gefördert wird.
Der Schutz und die Optimierung der mentalen Gesundheit sind entscheidend für die Einsatzbereitschaft der Streitkräfte. Unterstützung zu suchen, wird als Zeichen von Stärke angesehen und ist entscheidend für die Aufrechterhaltung und Verbesserung der individuellen Leistungsfähigkeit. Die US-Luftwaffe hat kürzlich einen Überblick über die mentale Gesundheit veröffentlicht, der sowohl medizinische als auch nicht-medizinische Unterstützungsquellen erklärt. Lt. Col. Elisha Pippin, Direktorin für psychologische Gesundheit des Air Force Medical Service, betonte die Verantwortung jedes Einzelnen für seine psychische Gesundheit.
Das Military Health System (MHS) hat sich verpflichtet, sicherzustellen, dass Militärangehörige und ihre Familien Zugang zu den benötigten Dienstleistungen haben. Der MHS Mental Health Hub bietet eine Fülle von Ressourcen, wichtige Informationen und mehrere Möglichkeiten, um Unterstützung zu erhalten. Dazu gehört auch das Brandon Act, der es Militärangehörigen ermöglicht, vertraulich Hilfe zu suchen, und das BRAVE-Programm, das virtuelle Sitzungen mit Beratern anbietet.
Ein weiteres wichtiges Angebot ist das inTransition-Programm, das spezialisierte Unterstützung für aktive Soldaten, Nationalgardisten, Reservisten, Veteranen und Rentner bietet, die Zugang zu psychologischer Betreuung benötigen. Dies ist besonders wichtig in Zeiten von Standortwechseln, Rückkehr aus dem Einsatz oder beim Übergang vom aktiven Dienst in die Reserve.
TRICARE, der weltweite Gesundheitsplan des Verteidigungsministeriums, deckt psychologische Dienstleistungen über sein Netzwerk von zivilen Anbietern ab. In einigen Fällen kann nach Genehmigung einer Überweisung innerhalb weniger Tage ein Termin vereinbart werden. Das Psychological Health Resource Center steht rund um die Uhr zur Verfügung, um Fragen zu psychologischen Gesundheitsthemen zu beantworten und Unterstützung zu bieten.
Dr. Ferrara betonte, dass jeder Militärangehörige wissen sollte, dass Hilfe verfügbar ist und Hoffnung real ist. Die Bemühungen zielen darauf ab, eine Militärkultur zu schaffen, in der Stärke auch das Suchen nach Unterstützung umfasst und niemand allein kämpfen muss.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik!
- Die besten KI-News kostenlos per eMail erhalten!
- Zur Startseite von IT BOLTWISE® für aktuelle KI-News!
- Service Directory für AI Adult Services erkunden!
- IT BOLTWISE® kostenlos auf Patreon unterstützen!
- Aktuelle KI-Jobs auf StepStone finden und bewerben!
Stellenangebote

Werkstudent (w/m/d) - Data Engineer AI Solutions

Gruppenleiter*in Künstliche Intelligenz

Bachelorand / Masterand (m/w/d) – Potenziale und Risiken von Einkaufsplattformen in Verbindung mit KI-Features

Duales Studium BWL - Spezialisierung Artificial Intelligence (B.A.) am Campus oder virtuell

- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Mentale Gesundheit im Militär: Unterstützung und Ressourcen" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Mentale Gesundheit im Militär: Unterstützung und Ressourcen" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Mentale Gesundheit im Militär: Unterstützung und Ressourcen« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!