NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die New Yorker Börsen erlebten am Freitag einen turbulenten Handelstag, der von den jüngsten Zolldrohungen des US-Präsidenten gegen die EU geprägt war. Diese Ankündigungen führten zu einem volatilen Marktumfeld, das Investoren in Alarmbereitschaft versetzte.
Die jüngsten Zolldrohungen des US-Präsidenten gegen die Europäische Union haben die New Yorker Börsen in Aufruhr versetzt. Am Freitag schlossen die Märkte mit Verlusten, nachdem die Ankündigung von Strafzöllen in Höhe von 50 Prozent auf EU-Waren die Runde machte. Diese sollen ab dem 1. Juni in Kraft treten, da laufende Verhandlungen keine Fortschritte zeigten.
Der Dow Jones Industrial Average fiel um 0,61 Prozent auf 41.603,07 Punkte, während der S&P 500 einen Rückgang von 0,67 Prozent auf 5.802,82 Punkte verzeichnete. Der Nasdaq 100, der technologieorientierte Index, sank um 0,93 Prozent auf 20.915,66 Punkte. Im Wochenvergleich verloren der Dow und der Nasdaq 100 jeweils 2,5 beziehungsweise 2,4 Prozent.
Besonders betroffen von den Zolldrohungen war Apple, dessen Aktienkurs um drei Prozent fiel. Analysten gehen jedoch davon aus, dass die Auswirkungen auf das Konzernergebnis je Aktie minimal sein werden. Auch Halbleiterunternehmen wie Intel und Texas Instruments gerieten unter Druck, während NVIDIA mit einem geringeren Rückgang von 1,2 Prozent relativ stabil blieb.
Abseits der Zolldiskussionen konnten einige Unternehmen positive Nachrichten vermelden. Intuit, ein führender Anbieter von Finanzsoftware, verzeichnete nach der Veröffentlichung positiver Geschäftszahlen einen Kursgewinn von 8,1 Prozent. Im Gegensatz dazu verlor Workday trotz solider Ergebnisse 12,5 Prozent an Wert, da die Erwartungen der Investoren höher waren.
Spekulationen über mögliche Übernahmen sorgten ebenfalls für Bewegung an den Märkten. Salesforce geriet ins Interesse, da ein möglicher Kauf von Informatica im Gespräch war. Während Salesforce an Wert verlor, stieg der Kurs von Informatica um 17 Prozent. US Steel erlebte einen Kurssprung von 21 Prozent, nachdem der US-Präsident seine Unterstützung für eine Partnerschaft mit Nippon Steel verkündet hatte.
Experten von JPMorgan interpretieren die Zolldrohungen als Verhandlungstaktik, da sie kurz vor Gesprächen zwischen den USA und der EU erfolgten. Potenzielle Vergeltungsmaßnahmen der EU stehen im Raum, doch der US-Präsident zeigt sich bislang unnachgiebig. Viele Anleger hoffen jedoch auf vorübergehende Aussetzungen der Zölle, ähnlich wie in der Vergangenheit.
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