SPOKANE / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Astronautin Anne McClain, die in Spokane geboren wurde, wird am Dienstag eine besondere Verbindung zu ihrer Heimatstadt herstellen. Von der Internationalen Raumstation (ISS) aus wird sie in einer Videoanruf-Veranstaltung mit Schülern aus Spokane sprechen.

Anne McClain, eine erfahrene Astronautin der NASA, wird am Dienstag eine besondere Verbindung zu ihrer Heimatstadt Spokane herstellen. In einem sogenannten „Downlink“-Event, das vom Mobius Discovery Center gesponsert wird, wird McClain Fragen von Schülern aus der Region Spokane beantworten. Diese Veranstaltung findet in einer Entfernung von 400 Kilometern über der Erdoberfläche statt, während McClain auf der Internationalen Raumstation (ISS) schwebt.

McClain, die 1997 ihren Abschluss an der Gonzaga Prep gemacht hat, ist Teil einer internationalen Crew, zu der auch die NASA-Astronautin Nichole Ayers, der Roscosmos-Kosmonaut Kirill Peskov und der Astronaut der Japanischen Raumfahrtagentur Takuya Onishi gehören. Sie starteten am 14. März vom Kennedy Space Center in Florida und sind für eine Rückkehr zur Erde im Herbst geplant, nachdem sie etwa sechs Monate mit Forschungsarbeiten verbracht haben.

Dies ist McClains zweite Mission zur ISS, nachdem sie bereits 2018-2019 204 Tage dort verbracht hat. Während dieser Zeit führte sie Hunderte von Experimenten durch, unternahm zwei Weltraumspaziergänge und nahm an einem weiteren Downlink-Event mit Tausenden von Schülern teil, das an der Gonzaga Prep stattfand.

Der Anruf ist für Dienstag um 10:25 Uhr geplant und wird live auf dem NASA STEM YouTube-Kanal übertragen. Diese Art von Veranstaltungen bietet Schülern eine einzigartige Gelegenheit, direkt von Astronauten zu lernen und mehr über die Herausforderungen und Wunder der Raumfahrt zu erfahren.

Die Teilnahme an solchen Veranstaltungen kann das Interesse der Schüler an Wissenschaft und Technik erheblich steigern und sie dazu inspirieren, Karrieren in diesen Bereichen zu verfolgen. Die Möglichkeit, Fragen an eine Astronautin zu stellen, die einst in ihrer eigenen Stadt zur Schule ging, macht das Erlebnis noch greifbarer und inspirierender.

Die ISS selbst ist ein technisches Wunderwerk, das als Plattform für wissenschaftliche Experimente dient, die auf der Erde nicht möglich wären. Die Forschung, die dort durchgeführt wird, hat das Potenzial, bedeutende Fortschritte in Bereichen wie Medizin, Materialwissenschaften und Umweltwissenschaften zu erzielen.

Die internationale Zusammenarbeit auf der ISS ist ein weiteres bemerkenswertes Merkmal. Astronauten aus verschiedenen Ländern arbeiten zusammen, um die Grenzen des menschlichen Wissens zu erweitern und die Grundlagen für zukünftige Missionen zu legen, die noch weiter ins All führen könnten.

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Astronautin Anne McClain grüßt ihre Heimatstadt aus dem All
Astronautin Anne McClain grüßt ihre Heimatstadt aus dem All (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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