WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Das Verbrauchervertrauen in den USA hat im Mai einen bemerkenswerten Aufschwung erlebt, was auf eine vorläufige Einigung im Handelsstreit mit China und eine positive Entwicklung an den Aktienmärkten zurückzuführen ist.
Das Verbrauchervertrauen in den USA hat im Mai einen deutlichen Anstieg verzeichnet, was auf eine vorläufige Einigung im Handelsstreit mit China und eine positive Entwicklung an den Aktienmärkten zurückzuführen ist. Der Index des Conference Board stieg um 12,3 Punkte auf 98, was den stärksten monatlichen Anstieg seit vier Jahren darstellt. Diese Entwicklung übertraf die Erwartungen der von Bloomberg befragten Ökonomen deutlich.
Besonders bemerkenswert war der Anstieg der Erwartungen für die kommenden sechs Monate, der den größten Zuwachs seit 2011 darstellte. Auch die Einschätzung der aktuellen Lage verbesserte sich, wenn auch in moderaterem Maße. Diese positive Dynamik war in allen Alters- und Einkommensgruppen zu beobachten, wobei republikanisch gesinnte Haushalte einen besonders starken Anstieg verzeichneten.
Der Stimmungsumschwung wurde durch die Einigung auf eine vorläufige Zollpause zwischen den USA und China am 12. Mai verstärkt. Laut Stephanie Guichard, Chefökonomin beim Conference Board, war die Stimmungsaufhellung bereits zuvor erkennbar, erhielt jedoch durch das Abkommen einen spürbaren Schub.
Auch der Aktienmarkt trug zur neuen Zuversicht bei. Der S&P 500 legte im Mai um 5,8 % zu, was sich in den Erwartungen der Konsumenten widerspiegelt. Viele Befragte gehen davon aus, dass sich die Geschäftslage, der Arbeitsmarkt und die Einkommen verbessern werden. Die Kaufabsicht für Autos, Immobilien, Haushaltsgeräte und Urlaubsreisen stieg entsprechend an.
Gleichzeitig bleibt das Bild am Arbeitsmarkt differenziert. Zwar erklärten mehr Personen, dass Arbeitsplätze verfügbar seien, doch stieg auch der Anteil derer, die Jobs als schwer erreichbar bewerten. Der daraus gebildete „Labor Market Differential“ verringerte sich damit im fünften Monat in Folge.
Während der unmittelbare Effekt der Zollpolitik auf Verbraucherpreise bislang durch Puffermaßnahmen im Einzelhandel abgefedert wurde, drohen neue Belastungen. Walmart kündigte zuletzt an, Preise nach dem Abverkauf vorhandener Lagerbestände anheben zu müssen. Die mittlere Inflationserwartung der Verbraucher fiel dennoch auf den tiefsten Stand seit Mitte 2022, unter anderem begünstigt durch gesunkene Benzinpreise.
Die Unsicherheit bleibt jedoch bestehen. Präsident Trump hat zuletzt erneut mit Importzöllen von bis zu 50 % gegenüber der EU gedroht. Doch sowohl Konsumenten als auch Märkte scheinen vorerst auf Entspannung zu setzen.
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