LONDON (IT BOLTWISE) – Der Juni bringt nicht nur den Beginn des astronomischen Sommers, sondern auch die faszinierenden “Weißen Nächte”, in denen der Himmel selbst um Mitternacht noch von einem sanften Schimmer erhellt wird. Diese besondere Zeit, die in der Rhön als Mitternachtsdämmerung bekannt ist, bietet eine einzigartige Gelegenheit, den Sternenhimmel in einem neuen Licht zu erleben.
Der Juni markiert eine besondere Phase im astronomischen Kalender, die als “Weiße Nächte” bekannt ist. Diese Zeit, in der die Sonne kaum hinter dem Horizont verschwindet, sorgt für eine nächtliche Dämmerung, die den Himmel in ein sanftes Licht taucht. Besonders in der Rhön, wo diese Nächte als Mitternachtsdämmerung bezeichnet werden, bietet sich ein beeindruckendes Schauspiel, das Hobby-Astronomen und Sternenliebhaber gleichermaßen fasziniert.
Am 21. Juni erreicht die Sonne den Höhepunkt ihrer Jahresbahn, was den Beginn des astronomischen Sommers markiert. Diese Sommersonnenwende ist ein bedeutendes Ereignis, das nicht nur den längsten Tag des Jahres, sondern auch die kürzeste Nacht mit sich bringt. In dieser Zeit sind die Nächte nie vollständig dunkel, was dem Sternenhimmel einen besonderen Glanz verleiht.
In diesen Nächten sind die Frühlingssternbilder bereits weit nach Westen gerückt, während im Osten die Sommersternbilder wie Schwan, Adler und Leier mit dem hellen Hauptstern Wega in den Fokus rücken. Besonders Arktur, der hellste Stern im Frühlingssternbild Bootes, bleibt bis weit in den Oktober sichtbar und ist ein faszinierendes Objekt für Beobachtungen. Mit seiner hohen Eigengeschwindigkeit wird er das Bild des Sternbildes Bootes in den kommenden Jahrtausenden verändern.
Zwischen den Sternen Arktur und Wega formieren sich weitere interessante Sternbilder wie die Nördliche Krone und Herkules, letzterer mit der beeindruckenden Sternenansammlung M13. Diese Kugel aus über 500.000 Sternen ist ein lohnendes Ziel für Fernglasbeobachtungen. Auch der Polarstern und die um ihn gruppierten Sternbilder wie der Kleine Wagen und Kassiopeia sind in diesen Nächten gut zu sehen.
Ein weiteres Highlight im Juni ist der tiefste Vollmond bis zum Jahr 2043, der am 11. Juni den Himmel erhellt. Seine ungewöhnlich tiefe Bahn lässt ihn fast den Boden berühren. Gleichzeitig verabschieden sich Jupiter und Mars von der Himmelsbühne, während die Venus mit ihrem Glanz den Morgenhimmel dominiert.
Nach der Sommersonnenwende können ab dem 23. Juni eine Woche lang Sternschnuppen beobachtet werden, die ihren Ursprung im Kometen 7P/Pons-Winnecke haben. Diese faszinierenden Himmelserscheinungen bieten einen weiteren Grund, den Blick gen Himmel zu richten und die Schönheit des Universums zu genießen.
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