LONDON (IT BOLTWISE) – Die Rolle der Künstlichen Intelligenz (KI) in der Cybersicherheit wird zunehmend diskutiert, da sie sowohl als Bedrohung als auch als Verteidigungswerkzeug fungieren kann.

Die Diskussion um die Rolle der Künstlichen Intelligenz (KI) in der Cybersicherheit nimmt an Fahrt auf. Experten sind sich einig, dass KI ein zweischneidiges Schwert ist, das sowohl als Bedrohung als auch als Verteidigungswerkzeug fungieren kann. Die Art und Weise, wie KI eingesetzt wird, entscheidet über ihren Nutzen oder Schaden. Richtig eingesetzt, kann sie Verteidiger effektiver machen, während ein blinder Einsatz neue Risiken birgt.
Ein Beispiel für den erfolgreichen Einsatz von KI ist Virgin Media O2, wo KI monatlich 900.000 US-Dollar einspart, indem sie zeitaufwändige Aufgaben automatisiert und Mitarbeiter für wertvolle Bedrohungsanalysen freisetzt. Dies zeigt, dass KI, wenn sie richtig angewendet wird, erhebliche Vorteile bringen kann.
Gleichzeitig nutzen Gegner KI, um die Qualität und Geschwindigkeit von Phishing-Angriffen zu verbessern. Dennoch gibt es derzeit noch keine neuartigen KI-basierten Angriffe, was den Verteidigern einen Vorteil verschafft, solange sie KI mit einem klaren Zweck und robuster Schulung einsetzen.
Die Experten betonen, dass Menschen nach wie vor das wichtigste Kapital in der Cybersicherheit sind. Sie sind es, die während eines Vorfalls die ganze Nacht wach bleiben, um die Systeme zu schützen. Diese menschliche Komponente ist entscheidend, um die technologischen Fortschritte effektiv zu nutzen.
Die Integration von KI in die Cybersicherheit erfordert eine sorgfältige Planung und Ausrichtung auf die Geschäftsziele. Sensible Daten müssen geschützt und Schulungslücken geschlossen werden, um die Vorteile der KI voll auszuschöpfen, ohne neue Risiken einzugehen.
Insgesamt zeigt sich, dass KI in der Cybersicherheit sowohl Chancen als auch Herausforderungen bietet. Unternehmen müssen einen ausgewogenen Ansatz verfolgen, um die Vorteile zu maximieren und gleichzeitig die Risiken zu minimieren.

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