TOKIO / LONDON (IT BOLTWISE) – Die japanische Raumfahrtfirma ispace steht kurz vor ihrem zweiten Versuch, auf dem Mond zu landen. Die Mission, die am 15. Januar mit einer SpaceX Falcon 9 Rakete gestartet wurde, soll am 5. Juni ihren Höhepunkt erreichen.

Die japanische Raumfahrtfirma ispace bereitet sich auf ihren zweiten Versuch vor, auf dem Mond zu landen. Die Mission, die am 15. Januar mit einer SpaceX Falcon 9 Rakete gestartet wurde, soll am 5. Juni ihren Höhepunkt erreichen. Der Resilience-Lander, der auf der Hakuto-R-Plattform basiert, ist mit mehreren wissenschaftlichen Instrumenten ausgestattet, die sowohl von kommerziellen als auch akademischen Partnern stammen.

Ein zentrales Element der Mission ist der Rover namens Tenacious, der von ispace’s Tochtergesellschaft in Luxemburg entwickelt wurde. Dieser kompakte Rover ist mit einer hochauflösenden Kamera und einem kleinen Schaufelwerkzeug ausgestattet, um Proben für die Bildgebung zu sammeln. Der Rover soll die ersten Schritte in der Ressourcenerkundung auf dem Mond unternehmen.

Ein weiteres bedeutendes Experiment an Bord ist das Wasser-Elektrolyse-Experiment, das von Takasago Thermal Engineering Co. bereitgestellt wird. Es soll die Möglichkeit demonstrieren, Sauerstoff und Wasserstoff aus Mondwasser zu gewinnen, was als entscheidender Schritt für eine nachhaltige Mondforschung gilt.

Zusätzlich wird ein Modul zur Algenproduktion getestet, das von Euglena Co. entwickelt wurde. Dieses Modul soll die Kultivierung von Algen als potenzielle Nahrungsquelle in der Mondumgebung untersuchen und könnte zukünftig zur Lebenserhaltung bei Mond- und Tiefenraummissionen beitragen.

Ein weiteres Instrument, die Deep Space Radiation Probe, wurde von der National Central University in Taiwan entwickelt und überwacht die Strahlungswerte während des Flugs und auf der Mondoberfläche. Diese Daten sind entscheidend für die Sicherheit zukünftiger bemannter Missionen.

Die Mission wird auch eine Gedenkplatte mit sich führen, die von Bandai Namco Research Institute, Inc. entwickelt wurde und auf der „Charta des Universal Century“ basiert, einem fiktiven Dokument aus der japanischen Science-Fiction-Reihe Gundam.

Die Resilience-Mission wird aus den Erfahrungen des ersten Landeversuchs von ispace im April 2023 lernen, der aufgrund eines fehlerhaften Höhenmessers scheiterte. Die Firma plant bereits die nächste Mission mit einem größeren Lander namens Apex 1.0, die für 2026 angesetzt ist.

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Ispace bereitet sich auf zweite Mondlandung mit Resilience vor
Ispace bereitet sich auf zweite Mondlandung mit Resilience vor (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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