LONDON (IT BOLTWISE) – OpenAI hat mit Atlas einen neuen Browser vorgestellt, der den Markt aufmischen könnte. Mit integrierter ChatGPT-Funktionalität soll Atlas das Surfen im Internet revolutionieren und Google Chrome Konkurrenz machen. Der Browser bietet nicht nur die Anzeige von Webseiten, sondern auch die Analyse und Erledigung von Aufgaben, was den digitalen Alltag erheblich vereinfachen könnte.

OpenAI hat mit der Einführung von Atlas einen bedeutenden Schritt in Richtung einer neuen Browser-Ära gemacht. Der Browser, der mit der leistungsstarken ChatGPT-Technologie ausgestattet ist, verspricht, das Surferlebnis grundlegend zu verändern. Atlas bietet nicht nur die Möglichkeit, Webseiten anzuzeigen, sondern auch Inhalte zu analysieren und Aufgaben zu erledigen, was den digitalen Alltag erheblich vereinfachen könnte.
Ein zentrales Merkmal von Atlas ist die ChatGPT-Sidebar, die in jedem Fenster geöffnet werden kann. Diese Funktion ermöglicht es Nutzern, Informationen über Produkte zu erhalten, Texte zusammenzufassen oder Daten direkt im Browser auszuwerten. Für zahlende Nutzer gibt es sogar einen sogenannten ‘Agent Mode’, der komplette Aufgaben übernehmen kann, wie etwa das Finden eines Rezepts, das Erkennen der Zutaten und das automatische Hinzufügen dieser zu einem Online-Warenkorb.
Die Einführung von Atlas kommt zu einem Zeitpunkt, an dem ChatGPT bereits über 800 Millionen wöchentliche Nutzer verzeichnet. OpenAI plant, diese Reichweite zu nutzen, um sich einen Anteil am Online-Markt zu sichern, insbesondere bei Suchanfragen und Werbung. Analysten vermuten, dass OpenAI langfristig auf den Werbemarkt abzielt, was Google unter Druck setzen könnte, da Atlas potenziell einen Teil der Werbeeinnahmen von Google abziehen könnte.
Google bleibt jedoch nicht untätig und entwickelt seine Suchfunktionen weiter, indem es KI-Elemente wie den Gemini-Chat oder ‘AI Overviews’ direkt in die Suchergebnisse integriert. Trotz der aktuellen Marktanteile von Chrome, die laut StatCounter im September bei knapp 72 Prozent lagen, könnte Atlas, wenn es erfolgreich ist, eine ernsthafte Bedrohung für Google darstellen.

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