WIESLOCH-WALLDORF / LONDON (IT BOLTWISE) – Heidelberger Druckmaschinen, ein führender Maschinenbauer im SDax, zeigt nach einem herausfordernden Jahr Anzeichen der Erholung. Trotz eines signifikanten Gewinneinbruchs im letzten Geschäftsjahr, sieht das Unternehmen positive Signale durch eine verbesserte Auftragslage und strategische Vorteile in Wachstumsmärkten.
Heidelberger Druckmaschinen, ein prominenter Akteur im Bereich der Drucktechnologie, hat nach einem schwierigen Jahr begonnen, sich zu erholen. Das Unternehmen, das im SDax gelistet ist, hat kürzlich bekannt gegeben, dass es strategische Vorteile in Wachstumsmärkten gewinnen konnte und gleichzeitig die Kosten erheblich reduziert hat. Der Vorstandsvorsitzende Jürgen Otto sieht trotz der anhaltend schwierigen Bedingungen positive Signale, insbesondere durch die deutlich verbesserte Auftragslage.
Die Aktie des Unternehmens verzeichnete zu Beginn des Handelstags nach anfänglichen Verlusten ein Plus von rund zwei Prozent. Für das laufende Geschäftsjahr 2025/26 prognostiziert Heidelberger Druck einen leichten Umsatzanstieg auf etwa 2,35 Milliarden Euro, nachdem im Vorjahr der Umsatz um fünf Prozent auf 2,28 Milliarden Euro gesunken war. Obwohl das Umsatzziel hinter einigen Analystenerwartungen zurückbleibt und das Vor-Corona-Umsatzniveau noch nicht erreicht wird, begann das Jahr günstiger als das letzte.
Besonders auf der Messe China Print im Mai wurden positive Impulse deutlich, weshalb das Unternehmen auf Unterstützung aus der Region Asien-Pazifik zählt. Trotz eines weiterhin herausfordernden konjunkturellen Umfelds zeigte sich eine verbesserte Auftragslage bereits im Schlussquartal des vergangenen Geschäftsjahres, wodurch der Auftragseingang um rund sechs Prozent auf 2,43 Milliarden Euro stieg.
Das bereinigte Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen verzeichnete einen Rückgang von sechs Prozent auf 162 Millionen Euro, während der Gewinn vor allem durch Einmalbelastungen im Zuge von Personalabbaumaßnahmen um 87 Prozent auf fünf Millionen Euro einbrach. Der Konzern kündigte an, am Standort Wiesloch-Walldorf mehr als zehn Prozent der Stellen zu streichen, was etwa 450 der zuletzt rund 4.000 Arbeitsplätze betrifft. Damit soll eine Reduzierung der Personalkosten um über 100 Millionen Euro erreicht werden.
Geschäftsführer Otto merkt an, dass die eingeleiteten Schritte bereits Wirkung zeigen und sowohl strategische als auch operative Verbesserungen sichtbar sind. Otto bekräftigte das Ziel einer Erhöhung der operativen Marge von zuletzt 7,1 Prozent auf ungefähr acht Prozent. Zudem veränderte Heidelberger Druck seine Berichtsstruktur und veröffentlicht nun segmentierte Zahlen für Print & Packaging Equipment, Digital Solutions & Lifecycle sowie Heidelberg Technology.
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