LONDON (IT BOLTWISE) – Der Traum von einem erschwinglichen Tesla-Modell, das die Massen erobern sollte, scheint geplatzt. Elon Musk hatte einst ein Elektroauto für unter 25.000 US-Dollar versprochen, doch interne Quellen berichten, dass das Projekt längst eingestellt wurde. Diese Diskrepanz zwischen öffentlicher Ankündigung und interner Realität wirft Fragen zur Glaubwürdigkeit und den möglichen Konsequenzen für Investoren auf.

Die Vision eines günstigen Tesla-Modells, das die Elektromobilität für die breite Masse zugänglich machen sollte, hat sich in Luft aufgelöst. Elon Musk hatte mit dem sogenannten „Model 2“ ein Fahrzeug angekündigt, das für unter 25.000 US-Dollar erhältlich sein sollte. Diese Ankündigung hatte nicht nur die Erwartungen der Investoren geweckt, sondern auch die Analysten dazu veranlasst, das Modell in ihre Wachstumsprognosen einzubeziehen.

Doch ein Bericht von Reuters brachte die Ernüchterung: Das Projekt sei gestoppt worden. Musk reagierte prompt auf X und bezeichnete den Bericht als Lüge. Dennoch sanken die Tesla-Aktien zunächst, bevor sie sich leicht erholten. Hinter den Kulissen jedoch herrschte Verwirrung, da mehrere Führungskräfte bereits wussten, dass das Projekt eingestellt war.

Diese Diskrepanz zwischen Musks öffentlicher Kommunikation und der internen Realität wirft ernsthafte Fragen auf. Wurden die Anleger bewusst im Dunkeln gelassen? Und wenn ja, welche Konsequenzen könnte dies nach sich ziehen? Die US-Börsenaufsicht SEC hat bereits ein Auge auf die Angelegenheit geworfen, da irreführende Aussagen gegenüber Investoren als schwerwiegender Regelverstoß gelten.

Statt eines neuen Modells plant Tesla nun, abgespeckte Versionen der bestehenden Modelle 3 und Y auf den Markt zu bringen. Diese sollen auf den bestehenden Plattformen basieren und einen günstigeren Einstiegspreis bieten. Doch wann und zu welchem Preis diese Modelle verfügbar sein werden, bleibt unklar.

Während Tesla seine Strategie neu ausrichtet, schläft die Konkurrenz nicht. Besonders in China prescht der Branchenprimus BYD voran und bietet sein Einstiegsmodell „Seagull“ für unter 10.000 Dollar an. Im April 2025 überholte BYD Tesla erstmals bei den Verkaufszahlen auf dem europäischen Markt, was ein deutliches Warnsignal für Tesla darstellt.

Die Diskussion um das Model 2 betrifft nicht nur ein Auto, sondern auch die Glaubwürdigkeit von Tesla. Wer öffentlich dementiert, was intern längst beschlossen ist, riskiert mehr als nur kurzfristige Kursverluste. Es geht um das Vertrauen in die eigene Strategie und letztlich auch in die Marke selbst. Tesla steht an einem Wendepunkt, und Klarheit ist nun wichtiger denn je.

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Teslas geplatzter Traum vom günstigen Elektroauto
Teslas geplatzter Traum vom günstigen Elektroauto (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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