KENNEDY SPACE CENTER / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein technisches Problem an Bord der Internationalen Raumstation ISS hat den Start von vier Weltraumtouristen verzögert. Die Mission, die von Axiom Space organisiert wird, sollte ursprünglich mit einer SpaceX-Rakete starten, doch ein Leck im russischen Segment der ISS hat zu einer unbestimmten Verschiebung geführt.

Die geplante Mission von Axiom Space, die vier Weltraumtouristen zur Internationalen Raumstation ISS bringen sollte, steht vor einer ungewissen Verzögerung. Ursprünglich war der Start der Crew Dragon-Raumkapsel von SpaceX vom Kennedy Space Center in Florida geplant. Doch ein Leck im russischen Segment der ISS hat die Pläne durchkreuzt. Die Nasa arbeitet eng mit der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos zusammen, um die Ursache des Lecks zu ermitteln und die Sicherheit der Raumstation zu gewährleisten.

Das Leck trat im hinteren Segment des Servicemoduls Swesda auf, das Teil des russischen Bereichs der ISS ist. Kosmonauten an Bord der Station haben bereits einige Oberflächen inspiziert und verdächtige Stellen versiegelt. Die aktuelle Leckrate wurde gemessen und scheint nun stabil zu sein. Dennoch bleibt die genaue Ursache unklar, und weitere Untersuchungen sind notwendig, um die Sicherheit der Station zu gewährleisten.

Die Verzögerung betrifft die vierte private Mission von Axiom Space zur ISS. An Bord der Crew Dragon-Kapsel sollten neben der ehemaligen Nasa-Astronautin Peggy Whitson auch der Inder Shubhanshu Shukla, der Ungar Tibor Kapu und der polnische Esa-Projektastronaut Sławosz Uznański-Wiśniewski sein. Whitson sollte das Kommando über die Mission übernehmen, die für etwa zwei Wochen auf der ISS geplant war.

SpaceX, das Unternehmen von Elon Musk, stellt die Falcon 9-Raketen zur Verfügung, die für den Transport der Crew zur ISS genutzt werden. Diese Raketen starten vom historischen Startplatz 39A, von dem aus auch die berühmten Saturn V-Raketen der Apollo-Missionen abhoben. Heute werden von dort aus regelmäßig Starlink-Satelliten in den Orbit gebracht, ebenso wie Fracht und Besatzungen zur ISS.

Die ISS selbst ist in die Jahre gekommen und hat in der Vergangenheit immer wieder mit Lecks im russischen Segment zu kämpfen gehabt. Ein Bericht der Nasa bezeichnete diese Lecks als erhebliches Sicherheitsrisiko. Dennoch plant die Nasa, die Station bis 2030 weiter zu nutzen, bevor sie 2031 kontrolliert aus dem Orbit entfernt werden soll.

Die aktuelle Situation zeigt die Herausforderungen, denen sich die internationale Raumfahrtgemeinschaft gegenübersieht, wenn es darum geht, die Sicherheit und Funktionsfähigkeit der ISS zu gewährleisten. Die Verzögerung der Axiom-Mission gibt der Nasa und Roskosmos mehr Zeit, um die Situation zu analysieren und geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Ein neuer Starttermin wird bekanntgegeben, sobald die Untersuchungen abgeschlossen sind.

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Leck auf der ISS verzögert Weltraumtourismus
Leck auf der ISS verzögert Weltraumtourismus (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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