LONDON (IT BOLTWISE) – Die britische Regierung hat eine umfassende Industriepolitik vorgestellt, die darauf abzielt, Milliarden an Finanzmitteln für Startups freizusetzen und führende KI-Talente anzuziehen. Diese Strategie soll das Geschäftsumfeld des Landes in den kommenden zehn Jahren stärken.

Die britische Regierung hat eine neue Industriepolitik angekündigt, die darauf abzielt, das Geschäftsumfeld des Landes zu stärken und Milliarden an Finanzmitteln für Startups freizusetzen. Diese Strategie, die über mehrere Jahre hinweg umgesetzt werden soll, zielt darauf ab, die britische Wirtschaft in Zeiten wirtschaftlicher Stagnation zu beleben. Premierminister Keir Starmer hat kürzlich führende Technologieunternehmen umworben, um die britische Wirtschaft anzukurbeln.

Ein zentraler Bestandteil dieser Strategie ist die Erhöhung der Investitionen in den British Business Bank (BBB), die bis 2030 zusätzliche 6,6 Milliarden Pfund in Risikokapitalfonds und Startups investieren soll. Darüber hinaus wird ein Talentprogramm im Wert von 54 Millionen Pfund ins Leben gerufen, um KI-Fachkräfte aus dem Ausland anzuziehen. Diese Maßnahmen sollen die Innovationskraft Großbritanniens stärken und die Wettbewerbsfähigkeit des Landes auf dem globalen Markt erhöhen.

Die Strategie umfasst auch finanzielle Unterstützungspakete für den britischen Quantencomputing-Sektor, erhöhte Ausgaben für Forschung und Entwicklung sowie regulatorische Änderungen für KI, autonome Fahrzeuge und Biotechnologie. Starmer betonte, dass diese Industriepolitik einen Wendepunkt für die britische Wirtschaft darstellt und eine klare Abkehr von kurzfristigen Lösungen der Vergangenheit bedeutet.

Von den neuen Mitteln für die BBB werden 4 Milliarden Pfund in die Wachstumsstrategie investiert und auf acht als wachstumsfördernd definierte Sektoren verteilt: fortgeschrittene Fertigung, saubere Energieindustrien, kreative Industrien, Verteidigung, digitale Technologien, Finanzdienstleistungen, Lebenswissenschaften sowie professionelle und geschäftliche Dienstleistungen. Die Bank erwartet, dass die erhöhten Investitionen weitere 12 Milliarden Pfund an privatem Kapital anziehen werden.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Strategie ist die Förderung von Talenten. Das Talentprogramm im Wert von 54 Millionen Pfund soll Forscher, Unternehmer, Investoren, Führungskräfte und kreative Talente anziehen, die eng mit der internationalen Präsenz Großbritanniens zusammenarbeiten möchten. Diese Initiative soll sicherstellen, dass Großbritannien weiterhin ein attraktiver Standort für Spitzenkräfte bleibt.

Zusätzlich zur Förderung von Startups und Talenten plant die britische Regierung, 500 Millionen Pfund in Quantencomputing zu investieren und 2 Milliarden Pfund bereitzustellen, um die Stromkosten für über 7.000 Unternehmen zu senken. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, die hohen Strompreise in Großbritannien zu senken und die Wettbewerbsfähigkeit der britischen Industrie zu verbessern.

Die britische Regierung hat zudem angekündigt, die Ausgaben für Forschung und Entwicklung in den acht Schlüsselbereichen bis 2029-30 um 22,6 Milliarden Pfund pro Jahr zu erhöhen und 2,5 Milliarden Pfund über fünf Jahre in die Entwicklung von Fusionstechnologie zu investieren. Diese Investitionen sollen die Innovationskraft Großbritanniens stärken und das Land als führenden Standort für technologische Entwicklungen positionieren.

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Großbritanniens Industriepolitik: Chancen für Startups
Großbritanniens Industriepolitik: Chancen für Startups (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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