LEIDEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Das niederländische Cleantech-Startup Currentt hat kürzlich eine Finanzierung in Höhe von 1,7 Millionen Euro in einer Pre-Seed-Runde erhalten, um die Einführung seines Energiemanagementsystems, des Currentt Navigator, zu unterstützen.

Das in Leiden ansässige Cleantech-Startup Currentt hat kürzlich eine Pre-Seed-Finanzierung in Höhe von 1,7 Millionen Euro erhalten, um die Einführung seines innovativen Energiemanagementsystems, des Currentt Navigator, zu unterstützen. Dieses System wurde in den Niederlanden entwickelt und soll Herausforderungen wie Netzengpässe, den Ausstieg aus der Net-Metering-Regelung und Cyberrisiken im Energiesektor adressieren. Die Finanzierung unterstützt Currentts Ziel, Unternehmen und Haushalten die lokale und sichere Verwaltung ihres Energieverbrauchs zu ermöglichen.

Die Investition stammt von einer Gruppe von Investoren und Unternehmern, die über umfassendes Wissen entlang der gesamten Energiewertschöpfungskette verfügen. Dazu gehören Experten in den Bereichen Cybersicherheit, Strategie, B2B-Hardware und -Software, Energie, SaaS und E-Commerce. Diese vielfältige Expertise soll Currentt dabei helfen, seine Vision einer nachhaltigen und erschwinglichen Energiezukunft zu verwirklichen.

Currentt wurde 2024 von Koen Mulders, Mark van den Brink und Rick Goud gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, das Problem der Netzengpässe in den Niederlanden zu lösen, das sowohl Unternehmen als auch Verbraucher betrifft. Laut dem Unternehmen warten derzeit über 12.000 Unternehmen auf Stromanschlüsse, was die Geschäftsausweitung und Nachhaltigkeitsinitiativen behindert. Diese Engpässe führen zu jährlichen wirtschaftlichen Verlusten von 10 bis 35 Milliarden Euro für das Land.

Ein weiteres Problem stellt das bevorstehende Ende der niederländischen Net-Metering-Regelung am 1. Januar 2027 dar. Derzeit nutzen Haushalte nur 30 Prozent ihres Solarstroms selbst und speisen die restlichen 70 Prozent ins Netz ein, um sie mit ihren Energierechnungen zu verrechnen. Ohne Net-Metering wird dieser überschüssige Strom kaum Erträge bringen, was zu finanziellen Verlusten für Millionen von Haushalten führen könnte.

Der Currentt Navigator, ein kompaktes Energiemanagementsystem, das im Zählerschrank installiert wird, bietet eine Lösung. Das System koordiniert die Energieerzeugung, -nutzung und -speicherung, indem es Geräte wie Solarmodule, Ladestationen, Batterien und Wärmepumpen steuert. Dadurch wird die lokale Nutzung nachhaltiger Elektrizität maximiert, anstatt sie ins Netz zurückzuspeisen, und die Abhängigkeit vom Stromnetz für Unternehmen und Haushalte reduziert.

Koen Mulders, CEO von Currentt, betont: „Wir bringen die Einfachheit zurück. Unser Energiesystem ist sehr komplex geworden – mit einem wachsenden Anteil erneuerbarer Energiequellen und damit variabler und unvorhersehbarer Erzeugung sowie sich ändernden Vorschriften und zunehmend energieintensiven Geräten. Die Lösung liegt lokal, wo wir Angebot und Nachfrage intelligent ausbalancieren können.“

Max ter Horst, Managing Partner des Rockstart Energy Fund, ergänzt: „Unser Stromsystem steht unter zunehmendem Druck durch den wachsenden Anteil erneuerbarer Energiequellen, die nicht kontinuierlich verfügbar sind. Echtzeit-Energiemanagementsysteme sind daher unverzichtbar, aber sie sind anfällig für Cyberangriffe. Currentt bietet fortschrittliche Energiemanagementsysteme, die von Natur aus sicherer sind und den Schutz bieten, den Unternehmen und die Gesellschaft benötigen.“

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Niederländisches Cleantech-Startup Currentt erhält 1,7 Millionen Euro zur Lösung von Netzengpässen
Niederländisches Cleantech-Startup Currentt erhält 1,7 Millionen Euro zur Lösung von Netzengpässen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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