ST. JOHN’S / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein bemerkenswerter Vorfall in der Postzustellung hat in Neufundland und Labrador für Aufsehen gesorgt. Rund 20.000 Briefe, die von den Gesundheitsdiensten der Region an Patienten und Lieferanten verschickt wurden, landeten unbeansprucht in Gemeinschaftsbriefkästen und wurden erst nach über einem Jahr zurückgesandt.
Die Gesundheitsdienste von Neufundland und Labrador (NLHS) stehen vor einer logistischen Herausforderung, nachdem bekannt wurde, dass etwa 20.000 Briefe, die an Patienten und Lieferanten gesendet wurden, unbeansprucht in Gemeinschaftsbriefkästen lagen. Diese Briefe wurden schließlich an den Absender zurückgeschickt, was die Gesundheitsbehörde dazu veranlasste, die Situation zu untersuchen und Maßnahmen zu ergreifen, um die Risiken für die Patienten zu minimieren.
Tina Edmonds, die interimistische Vizepräsidentin für Qualität und Lernsysteme bei NLHS, erklärte, dass die Behörde schnell gehandelt habe, um sicherzustellen, dass keine Patiententermine verpasst wurden. Die meisten der betroffenen Briefe betrafen die östlich-urbane Zone, einschließlich der Region um St. John’s. Die Gesundheitsdienste haben eine Überprüfung eingeleitet, um die Auswirkungen auf die Patienten zu ermitteln.
Die Ursache für das Problem liegt laut NLHS bei Canada Post, die die Briefe in Gemeinschaftsbriefkästen zugestellt hatte, wo sie jedoch nicht abgeholt wurden. Ein Streik im letzten Herbst trug zur Verzögerung bei, da Canada Post sich darauf konzentrierte, aktuelle Sendungen zu priorisieren, was zu einem Rückstau bei der Bearbeitung von Rücksendungen führte.
Canada Post hat inzwischen Maßnahmen ergriffen, um die Rücksendungen zu beschleunigen und entschuldigte sich bei den Kunden für die Unannehmlichkeiten. Die Gesundheitsdienste von Neufundland und Labrador sehen in diesem Vorfall eine Gelegenheit zur Verbesserung ihrer Systeme und betonen die Wichtigkeit, dass Patienten ihre Kontaktdaten auf dem neuesten Stand halten.
Um die Kommunikation zu verbessern, plant NLHS die Einführung eines neuen Gesundheitssystems im nächsten Jahr, das es Patienten ermöglichen wird, ihre Informationen online zu aktualisieren. Dies könnte das Problem der Rücksendungen erheblich reduzieren. Derzeit werden die meisten Benachrichtigungen noch per Post verschickt, obwohl einige Programme bereits automatisierte Erinnerungssysteme nutzen.
Die Gesundheitsdienste versenden jährlich etwa 2,5 Millionen Briefe, wobei ein erheblicher Teil davon Terminbenachrichtigungen sind. Die genaue Anzahl der betroffenen Benachrichtigungen konnte jedoch nicht sofort ermittelt werden. Die Einführung des neuen Systems könnte die Effizienz der Kommunikation erheblich steigern und die Abhängigkeit von der physischen Postzustellung verringern.
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