PEKING / LONDON (IT BOLTWISE) – Chinas Wirtschaft hat im zweiten Quartal ein Wachstum von 5,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet. Diese Entwicklung wird maßgeblich durch die Stärke der Exporte getragen, die die schwache Binnennachfrage ausgleichen.

Chinas Wirtschaft zeigt sich im zweiten Quartal widerstandsfähig und verzeichnet ein Wachstum von 5,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Diese Leistung übertrifft die Erwartungen der Analysten, die im Durchschnitt ein Wachstum von 5,1 Prozent prognostiziert hatten. Trotz des leichten Rückgangs gegenüber dem ersten Quartal, in dem ein Wachstum von 5,4 Prozent erzielt wurde, bleibt China auf Kurs, sein Jahresziel von etwa 5 Prozent zu erreichen.

Präsident Xi Jinping steht vor der Herausforderung, die export- und fertigungsgetriebene Wachstumsstrategie Chinas zu stärken, um die Auswirkungen der Immobilienkrise im Inland zu mildern. In den kommenden Wochen wird die Ausarbeitung eines endgültigen Handelsabkommens mit den USA entscheidend sein. Die Unsicherheiten in der US-Handelspolitik könnten jedoch Chinas Nettoexportbeitrag belasten, wie der Ökonom Arindam Chakraborty von ANZ in einer Mitteilung vor der Veröffentlichung der BIP-Zahlen anmerkte.

Die jüngsten Handelszahlen Chinas zeigen eine starke Performance im zweiten Quartal, die durch eine Waffenruhe im Handelskrieg ermöglicht wurde, wodurch Produzenten mehr Waren ins Ausland verschiffen konnten. Dennoch versucht die USA, Chinas Exporte durch hohe Zölle auf Transshipments, also die Umleitung chinesischer Waren über Drittländer wie Vietnam, weiter einzuschränken.

Chinas wachstumsorientiertes Modell, das stark auf Exporte und Fertigung setzt, stößt jedoch auch im Inland auf Probleme. Die Medien der Kommunistischen Partei kritisieren die industrielle Überkapazität, die einen erbitterten Preiskampf auf dem heimischen Markt antreibt. Trotz dieser Herausforderungen bleibt die stärkere als erwartete Exportleistung ein wichtiger Stützpfeiler für das chinesische Wachstum, auch wenn die Dynamik im zweiten Quartal nachlässt.

Analysten von JPMorgan betonen, dass die unerwartet starke Exportleistung eine wesentliche Unterstützung für das chinesische Wachstum darstellt, selbst wenn die Dynamik im zweiten Quartal nachlässt. Die chinesische Regierung wird voraussichtlich gegenzyklische Maßnahmen feinjustieren, um das Ziel eines jährlichen Wachstums von 5 Prozent bis 2025 zu erreichen.

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Chinas Wirtschaft trotzt Herausforderungen mit Exportwachstum
Chinas Wirtschaft trotzt Herausforderungen mit Exportwachstum (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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