MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der deutsche Automobilhersteller BMW hat eine strategische Partnerschaft mit dem chinesischen Unternehmen Momenta bekannt gegeben, um eine fortschrittliche Fahrassistenztechnologie für den chinesischen Markt zu entwickeln.
Der Münchner Automobilhersteller BMW hat eine bedeutende Partnerschaft mit dem chinesischen Technologieunternehmen Momenta angekündigt. Ziel dieser Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer fortschrittlichen Fahrassistenztechnologie, die speziell auf die Anforderungen des chinesischen Marktes zugeschnitten ist. Diese Technologie soll sowohl auf Autobahnen als auch auf städtischen Straßen eingesetzt werden und in mehreren BMW-Modellen verfügbar sein. Momenta gehört zu den wenigen Unternehmen in China, die über eine Genehmigung zur Erstellung von hochauflösenden Straßenkarten verfügen, was ein entscheidender Faktor für das autonome Fahren ist.
Chinas Wirtschaft zeigt sich im zweiten Quartal des Jahres robust. Laut dem Pekinger Statistikamt stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) von April bis Juni um 5,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dieses Wachstum liegt nur knapp unter dem Zuwachs von 5,4 Prozent im ersten Quartal, was zu einem Halbjahreswachstum von 5,3 Prozent führt. Die chinesische Regierung hatte ein Jahreswachstumsziel von rund fünf Prozent vorgegeben. Ökonomen sehen in diesen Zahlen ein Zeichen für die Widerstandsfähigkeit der chinesischen Wirtschaft, insbesondere angesichts der anhaltenden Handelskonflikte mit den USA.
In Europa hingegen sorgten die jüngsten Zolldrohungen von US-Präsident Donald Trump für Verunsicherung an den Börsen. Der DAX in Frankfurt verzeichnete zu Wochenbeginn Verluste. Michael Field vom US-Analysehaus Morningstar kommentierte, dass der Markt zwar negativ auf die Nachrichten reagiert, diese jedoch nicht vollständig einpreist. Experten gehen davon aus, dass sich die Nachrichtenlage in den kommenden Wochen verbessern könnte.
Die Bundesregierung prüft derzeit einen möglichen Einstieg beim deutsch-französischen Panzerbauer KNDS. Berichten zufolge planen die Eigentümerfamilien Bode und Braunbehrens, sich schrittweise aus dem Unternehmen zurückzuziehen und ihre Anteile zu verkaufen. Um das deutsch-französische Machtgefüge zu wahren, könnte die Bundesregierung eine Sperrminorität von 25,1 Prozent erwerben. Der Wert von KNDS wird auf rund 20 Milliarden Euro geschätzt.
Die asiatischen Börsen reagierten nur leicht positiv auf das besser als erwartete Wirtschaftswachstum in China und die bevorstehenden Handelsgespräche zwischen den USA und Japan. In Tokio stieg der Nikkei-Index um 0,1 Prozent, während der breiter gefasste Topix nahezu unverändert blieb. Die Börse in Shanghai verlor hingegen 0,4 Prozent.
Die US-Berichtssaison nimmt ebenfalls Fahrt auf, mit den Banken JP Morgan Chase, Wells Fargo und Citigroup, die ihre Quartalszahlen vorlegen. Auch der weltgrößte Vermögensverwalter Blackrock öffnet seine Bücher. Zudem stehen die US-Inflationsdaten auf dem Programm, die im Monatsvergleich voraussichtlich um 0,3 Prozent gestiegen sind. In Deutschland gibt der ZEW-Index Auskunft über die Stimmung der deutschen Börsenprofis im Juli.
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