SEOUL / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein bedeutendes Urteil im Bereich der Kryptowährungen wurde kürzlich in Südkorea gefällt. Der ehemalige CEO von Wemade, Jang Hyun-guk, wurde von Vorwürfen der Manipulation des WEMIX-Kryptotokens freigesprochen.

In einem wegweisenden Urteil hat ein südkoreanisches Gericht den ehemaligen CEO von Wemade, Jang Hyun-guk, von den Vorwürfen der Manipulation des WEMIX-Kryptotokens freigesprochen. Das Gericht in Seoul entschied, dass Jang nicht die Absicht hatte, die Kryptomarktpreise durch Täuschung zu beeinflussen. Dies stellt einen bedeutenden rechtlichen Sieg für Jang dar, der nun bei der Blockchain-Gaming-Firma Nexus tätig ist.

Die Staatsanwaltschaft hatte Jang beschuldigt, fälschlicherweise angekündigt zu haben, die Liquidation von WEMIX-Token zu stoppen, um die Preise zu stabilisieren und das Vertrauen der Investoren in den Vermögenswert zu stärken. Das Gericht fand jedoch keine klaren Beweise für eine Absicht zur Marktmanipulation. Der WEMIX-Token hat seit seinem Höchststand 97% an Wert verloren.

Am 5. August 2024 wurde Jang wegen der Manipulation und Verschleierung von Informationen über das tatsächliche Umlaufangebot der WEMIX-Token angeklagt. Ihm wurde vorgeworfen, Verbraucher getäuscht und den Verkauf von Token nicht offengelegt zu haben, obwohl er im Februar 2022 versprochen hatte, den Verkauf zu stoppen. Die Staatsanwaltschaft behauptete, dass unter Jangs Führung über 200 Millionen Dollar in WEMIX-Token unrechtmäßig auf dem Markt verkauft wurden.

In Reaktion auf die Kontroversen hat die Digital Asset eXchange Alliance, eine Handelsgruppe der größten südkoreanischen Börsen, den WEMIX-Token im Dezember 2023 von der Liste gestrichen. Diese Entscheidung wurde vom Seoul Central District Court genehmigt. Die Kontroversen um Jang haben das Vertrauen der Investoren in das Wemade-Projekt erheblich beeinträchtigt.

Zusätzlich zu den rechtlichen Herausforderungen sah sich der WEMIX-Token mit weiteren Kontroversen konfrontiert, darunter Vorwürfe einer Vertuschung nach einem großen Krypto-Hack. Am 28. Februar wurden über 8,6 Millionen Token aufgrund eines Angriffs auf die Play Bridge Vault-Plattform abgezogen. Der Hack führte zu Verlusten in Höhe von über 6 Millionen Dollar.

Der CEO der Wemix Foundation, Kim Seok-hwan, erklärte, dass das Unternehmen keine Absicht hatte, den Angriff zu verbergen. Die Bekanntgabe wurde verzögert, um Panik auf dem Markt zu vermeiden. Trotz dieser Erklärungen fiel der Token-Preis Tage nach dem Angriff um fast 40%.

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Freispruch für Ex-CEO von Wemade im Fall um WEMIX-Manipulation
Freispruch für Ex-CEO von Wemade im Fall um WEMIX-Manipulation (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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