WIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Wiener Aktienmarkt steht unter dem Einfluss globaler wirtschaftlicher Spannungen. Inflationssorgen und Handelskonflikte dominieren die Schlagzeilen und beeinflussen die Marktbewegungen.

Der Wiener Aktienmarkt zeigt sich derzeit von einer angespannten Seite, da Inflationssorgen und internationale Handelskonflikte die Investoren verunsichern. Der Leitindex ATX verzeichnete einen Rückgang von 0,39 Prozent, was ihn auf 4.459,2 Punkte sinken ließ. Auch der ATX Prime verlor 0,36 Prozent und fiel auf 2.242,7 Zähler. Diese Entwicklungen spiegeln die Unsicherheiten wider, die durch die bevorstehende US-Berichtssaison noch verstärkt werden.

In den USA sorgte eine unerwartet starke Zunahme der Inflation für Überraschung. Die Verbraucherpreise stiegen im Juni um 2,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, was die Prognosen übertraf. Diese Entwicklung zeigt, dass die Inflationstendenzen, die bereits im Mai mit 2,4 Prozent sichtbar waren, sich fortsetzen und die Märkte unter Druck setzen.

Auf der internationalen Bühne gibt es jedoch auch positive Signale. Die Verhandlungen zwischen den USA und China zeigen Fortschritte, insbesondere durch die Erlaubnis für NVIDIA, seine Grafikchips des Typs H20 wieder nach China zu exportieren. Diese Entwicklung könnte den Halbleitersektor beleben und Hoffnung in der Branche wecken.

In Österreich profitierten die Aktien von AT&S von diesen Nachrichten und stiegen um vier Prozent. Auch andere Unternehmen wie DO&CO und Flughafen Wien konnten Gewinne verzeichnen, was auf ein gestiegenes Passagieraufkommen im ersten Halbjahr zurückzuführen ist. Diese positiven Entwicklungen stehen jedoch im Kontrast zu den Verlusten der schwergewichtigen Banken, die unter den aktuellen Marktbedingungen leiden.

Die Banken Bawag, Erste Group und Raiffeisen mussten Verluste hinnehmen, wobei Bawag um 1,53 Prozent und die anderen beiden um etwa 0,6 Prozent nachgaben. Der Versicherer VIG bildete mit einem Rückgang von zwei Prozent das Schlusslicht im ATX. Diese Entwicklungen zeigen, wie unterschiedlich die Branchen auf die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen reagieren.

Ein weiterer Punkt von Interesse ist die bevorstehende Bekanntgabe der Quartalsergebnisse von EuroTelesites, die am Dienstagabend nach Börsenschluss erwartet wird. Diese Ergebnisse könnten weitere Einblicke in die aktuelle wirtschaftliche Lage und die Reaktionen der Unternehmen auf die globalen Herausforderungen bieten.

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Wiener Börse unter Druck: Inflation und Handelskonflikte belasten
Wiener Börse unter Druck: Inflation und Handelskonflikte belasten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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